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Heute um 19:00 Uhr empfängt die HSG Ostsee den Stralsunder HV in der Neustädter Gogenkroghalle zum letzten Vorrundenspiel

Die HSG Ostsee empfängt den Stralsunder HV am Mittwoch um 19:00 Uhr in der Neustädter Gogenkroghalle Derzeit steht die HSG Ostsee auf dem 8. Tabellenplatz der Staffel A der 3. Liga. Einen Punkt hinter der HG Barmbek auf Platz 7 und einen Punkt hinter dem Stralsunder HV auf Tabellenplatz 6. Ein Sieg gegen Stralsund würden das Vorrücken auf Platz 6 bedeuten und damit den direkten Klassenerhalt, da eine Abstiegsrunde dann nicht mehr gespielt werden müsste. Da der Stralsunder HV aber am 20.03.2022 noch ein Nachholspiel gegen den Tabellenletzten, den VfL Fredenbeck hat, gibt es für die Stralsunder noch zwei Möglichkeiten für sich alles klar zu machen. Die HSG Ostsee wird in diesem Vorrundenendspiel auf Piet Möller verzichten müssen, der an seiner linken Hand operiert wurde. Der Einsatz von Jan-Ove Litzenroth und Philipp Wäger ist ebenso fraglich, wie der von Fabian Kaiser, der auf der Linksaußen Position spielt. Für diese Situation haben die Verantwortlichen bei der HSG Ostsee aber vorgebaut, denn hier wird Matthis Potratz aus der 2. Liga Mannschaft des VfL Lübeck-Schwartau unterstützen. Bereits im vergangenen Jahr hat Frank Barthel mit Daniel Pankofer und Gerrit Claasen über ein mögliches Zweitspielrecht gesprochen, das nun seit ca. 4 Wochen für den 20 jährigen Linksaußen besteht. Aufgrund der personellen Engpässe auf dieser Position beim Zweitligisten, war es aber bislang nicht möglich, dass das Ausüben des Zweitspielrecht in Frage kam. Nun aber ist es soweit, gegen den Stralsunder HV wird der junge und talentierte Rechtshänder das erste Mal das HSG Ostsee Trikot tragen. Frank Barthel: „Für uns ist dieses Spiel sehr wichtig, genauso wichtig wie es vor 4 Tagen gegen Altenholz wichtig war zu gewinnen. Der Sieg gegen Altenholz hat keine Bedeutung, wenn wir nicht heute nachlegen. Die personelle Situation spielt für uns eine untergeordnete Rolle, wir mussten fast die gesamte Saison mit vielen Verletzungen und Ausfällen umgehen, das werden wir auch jetzt im letzten Vorrundenspiel tun. Jeder im Team ist sich der Bedeutung des heutigen Spiels bewusst und ich bin sicher, dass jeder dies auf der Platte umsetzen wird. Das muss auch unbedingt so sein, denn wir werden auf einen genauso entschlossenen Gegner treffen, das wird ganz sicher eine spannende Partie werden. Ich hoffe für die Jungs, das trotz des Mittwoch heute möglichst viele Zuschauer den Weg nach Neustadt finden und unser Team lautstark unterstützen, das hat auch am Samstag gegen Altenholz zusätzlich Kräfte mobilisiert.“    Livestream bei Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-a-hsg-ostsee-n-g-vs-stralsunder-hv

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Die HSG Ostsee steht am Samstag den 12.03.2022 um 18:30 Uhr in der Neustädter Gogenkroghalle vor einer großen Aufgabe gegen den TSV Altenholz

Der TSV Altenholz – Kooperationspartner des THW Kiel – steht souverän auf dem zweiten Tabellenplatz der Staffel A in der 3. Liga und hat mit dem VfL Potsdam das Ticket für die Aufstiegsrunde bereits gelöst. Für die HSG Ostsee steht hingegen fest, dass die Abstiegsrunde gespielt werden muss. In der Abstiegsrunde gibt es eine Umverteilung der Staffeln A-C auf 3 neue Gruppen, die aus den Staffeln A,B,C und D gebildet werden. Hier geht es für die HSG Ostsee darum eine möglichst gute Ausgangsposition zu schaffen, da Punkte, die in der Vorrunde gegen Gegner erspielt wurden, die mit in die neue Gruppe gehen, mitgenommen werden. Für die HSG bedeutet dies, das Platz 7 erreicht werden müsste, dann würde man mit dem VfL Fredenbeck in der Gruppe 1 der Abstiegsrunde antreten. Derzeit steht das Team von Jens Häusler auf dem achten Tabellenplatz, einen Punkt hinter der HG Hamburg-Barmbek, die morgen gegen die Mecklenburger Stiere das letzte Spiel bestreiten. Sollten die Hamburger gegen die Mecklenburger verlieren, besteht die Möglichkeit an Ihnen vorbei zu ziehen. Diese Chance ergibt sich für die Mannschaft um Max Folchert jetzt gegen den TSV Altenholz und dann am Mittwoch gegen den Stralsunder HV. Ein Nachholspiel, weil Stralsund Corona bedingt am ursprünglichen Spieltag nicht antreten konnte. Die HSG Ostsee hat allerdings mit Verletzungssorgen zu kämpfen, was die Herausforderung noch größer macht. Piet Möller hat sich an der linken Hand einen Sehnenabriss zugezogen, Jan-Ove Litzenroth plagt sich mit muskulären Problem in der Hüfte und Fabian Kaiser hat Probleme mit dem Knie. Hinzu kommt das Yannik Barthel in der letzten Partie in Schwerin bei einem Tempogegenstoß auf den Kopf gestürzt ist und der Verdacht einer Gehirnerschütterung bestand. Trotz dieser Ausgangssituation ist die HSG Ostsee mehr als gewillt sich der Aufgabe zu stellen und alles für eine Überraschung zu tun. Frank Barthel: „Wir haben eine Saison mit wirklich viel Verletzungspech hinter uns, dafür ist das bisher Erreichte aller Ehren wert. Dafür kannst du dir aber leider nichts kaufen, wir müssen jetzt nochmal alle Kräfte mobilisieren, um entweder jetzt gegen den Tabellenzweiten Altenholz oder am Mittwoch gegen Stralsund etwas zählbares mitzunehmen. Platz 7 in der Abstiegsrunde wäre für uns eine gute Ausgangssituation, um dann hier den Klassenerhalt bis zum letzten Spieltag am 22.05.22 zu sichern. Die Mannschaft und wir alle hoffen auf einen großen Zuschauerzuspruch als Unterstützung für die beiden Spiele jetzt, gerade wenn personell nicht alles optimal ist, ist eine tolle Heimkulisse ein ganz wichtiger Faktor, der dann den Unterschied ausmachen kann.“ Das Spiel wird live bei Sportdeutschland.TV übertragen: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-a-hsg-ostsee-n-g-vs-tsv-altenholz

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Die HSG Ostsee reist am Sonntag den 06.03.2022 nach Schwerin zu den Mecklenburger Stieren

Nachdem am vergangenen Wochenende das Spiel für die HSG Ostsee gegen den Stralsunder HV wegen 6 positiver Corona Fälle bei Stralsund ausgefallen war, ist das Team um Torwart Max Folchert bei den Mecklenburger Stieren gefordert. Die Stiere konnten unter der Woche am Mittwoch einen mehr als deutlichen 37:26 (18:12) Auswärtserfolg beim Tabellendritten, dem Oranienburger HC, mit dem neuen Trainer Alexander Ladig feiern. Die Mecklenburger können also so sehr selbstbewusst in das Spiel gehen. Für die HSG Ostsee heißt dieser mehr als überraschende Auswärtssieg der Schweriner beim OHC, das Zurückfallen auf Platz 7. Um noch eine Chance auf Platz 6 zu wahren muss in der Mecklenburgischen Landeshauptstadt unbedingt gepunktet werden. Für diesen Endspurt hat die HSG Ostsee noch einmal den Spielermarkt sondiert und ist für die rechte Seite fündig geworden. Bevan Calvert wäre bereits gegen den Stralsunder HV spielberechtigt gewesen und wird die HSG Ostsee auf der Rechtsaußen Position unterstützen. Der 36 jährige Australier ist kein unbekannter im Norddeutschen Handball. Er hat u.a. beim TSV Altenholz, bei den Mecklenburger Stieren und beim THW Kiel gespielt und war Trainer der zweiten Mannschaft des THW Kiel. Zuletzt war er im Oktober des vergangenen Jahres beim IHF Super Globe für Sydney University Handball aktiv. Bis zum Ende der Saison wird er bei der HSG Ostsee helfen, denn die rechte Außenposition ist derzeit mit Yannik Barthel nur einfach besetzt und dieser plagt sich bereits mehrere Monate mit einer Verletzung in der Hüfte. Bevan Calvert: „Die Entscheidung, das ich mich der HSG Ostsee anschließe, hat sich durch Jens (Jens Häusler) ergeben, er war mein erster Trainer in Deutschland überhaupt. Wir haben seit dem eine sehr freundschaftliche und enge Verbindung. Er hatte mich schon vor einiger Zeit angesprochen, ob ich nicht Lust habe wieder 3. Liga zu spielen, aber zum damaligen Zeitpunkt war gerade unser zweites Kind geboren und es war komplett unmöglich Zeit für Handball zu erübrigen. Ich habe aber immer den sportlichen Werdegang der HSG Ostsee verfolgt und als er nun wieder auf mich zugekommen ist, habe ich zugesagt, denn ich möchte dabei unterstützen, das die HSG Ostsee den frühzeitigen Klassenerhalt schafft. Ich kann damit auch Jens etwas zurückgeben, der mich damals sehr unterstützt hat. Ich bin ganz klar der Meinung, dass die HSG Ostsee es verdient hat in der 3. Liga zu spielen und das möchte ich mit meinem Einsatz unterstreichen. Natürlich kenne ich einige der Spieler entweder als Team Mitglied oder als Gegner, von daher ist mir die Integration leicht gefallen. Ich freue mich auf eine spannende Zeit, auf gute und erfolgreiche Spiele.“   Frank Barthel: „Für uns geht es im Spiel gegen die Stiere darum, das wir uns die Chance auf Platz 6 erhalten können, auch wenn die Voraussetzungen durch den sehr überraschenden Sieg der Stiere gegen den OHC für uns deutlich schlechter geworden sind. Wenn wir dieses Ziel verfehlen sollten, wollen wir als Siebter in die Abstiegsrunde gehen, um uns dort eine gute Ausgangssituation zu verschaffen. Wir müssen dazu jetzt am Sonntag gegen die Stiere, in der Woche darauf gegen den TSV Altenholz und dann zum Schluss gegen den Stralsunder HV noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Ich bin deshalb sehr froh und stolz, dass wir mit Bevan Calvert einen erfahrenen Spieler für die rechte Seite gefunden haben. Mit Yannik und Vuksan haben wir insgesamt nur 2 Linkshänder im Team, von daher hilft uns Bevan zum einen mit seinen Möglichkeiten, zum anderen aber auch mit seiner großen Erfahrung, in unserem relativ jungen Team. Das wir Bevan verpflichten konnten, ist der Verdienst von Jens Häusler, der schon länger mit ihm in Kontakt stand. Bevan wurde super aufgenommen und konnte sich sofort integrieren, er wird uns ganz sicher eine große Hilfe sein.“ Der Live Stream zum Spiel läuft wie immer bei Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/mecklenburger-stiere-schwerin/3-liga-staffel-a-mecklenburger-stiere-schwerin-vs-hsg-ostsee-n-g Foto: Holstenoffice, Jörg Lühn

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HSG Ostsee erwartet den Stralsunder HV am Samstag den 26.02.2022 um 18:30 Uhr

Am Samstag um 18:30 Uhr erwartet die HSG Ostsee als derzeit Tabellensechster den Stralsunder HV, die derzeit auf Platz 5 in der Tabelle stehen. Stralsund hat ein Spiel weniger als die HSG Ostsee absolviert, ist aber mit 18 Pluspunkten bereits 3 Punkte vor den Hausherren. Hinter der HSG Ostsee stehen die Mecklenburger Stiere mit 14 Pluspunkten, aber mit 2 Spielen weniger als die HSG Ostsee. Es ist also wichtig für das Team von Trainer Jens Häusler zu punkten, um vor den Verfolgern aus Schwerin zu bleiben. Diese spielen ebenfalls am Samstag auswärts beim Tabellenletzten in Fredenbeck. Vor 14 Tagen musste die HSG Ostsee eine klare Niederlage gegen den Liga-Primus VfL Potsdam hinnehmen, das war nicht unerwartet, trotzdem tat das spielfreie Wochenende allen gut, um sich auf das jetzige Spiel gegen den Stralsunder HV vorzubereiten. Im Hinspiel gab es eine knappe 26:28 (12:15) Niederlage, in der Piet Möller mit 10 Toren bester Werfer der HSG Ostsee gewesen ist, vor Alexander Mendle, der 5 Tore beisteuern konnte. Beide Spieler werden auch jetzt am Samstag dabei sein und hoffentlich an diese Leistung anknüpfen. Dies wird wichtig sein, denn Stralsund musste zwar zuletzt eine Niederlage gegen die Bundesliga Reserve der Berliner Füchse hinnehmen, konnte davor aber u.a. gegen den Spitzenreiter Potsdam sowie gegen den Tabellendritten Oranienburger HC punkten. Danach gewann das Team von Trainer Steffen Fischer im MV Derby gegen die Mecklenburger Stiere und gegen den Tabellenzweiten TSV Altenholz – eine beachtliche Bilanz. Die Mannschaft um Torwart Max Folchert ist gewarnt und auf eine starke Gastmannschaft vorbereitet, die es zu schlagen gilt, wenn man im Rennen um Platz 6 und damit den vorzeitigen Klassenerhalt bleiben will. Frank Barthel: „Für uns sind die drei verbleibenden Spiele der Vorrunde nun wegweisend. Jetzt gegen Stralsund und am kommenden Wochenende gegen die Mecklenburger Stiere wird es für uns darum gehen etwas mitzunehmen, wenn wir aus eigener Kraft Platz 6 verteidigen wollen. Die Mannschaft weiß das und nimmt diese Herausforderung an. Wir haben zwar gegen Potsdam deutlich verloren, aber mit einer so geschlossenen Mannschaftsleistung wie davor in Flensborg, haben wir Chancen gegen die starken Stralsunder die Punkte hier zu behalten. Ich hoffe sehr, dass uns unser Heimpublikum dabei unterstützen wird, das ist für das Team ungemein wichtig!“  Das Spiel kann live bei Sportdeutschland.TV verfolgt werden: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-a-hsg-ostsee-n-g-vs-stralsunder-hv

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HSG Ostsee unterliegt deutlich gegen Tabellenführer VfL Potsdam mit 17:34

Das Team von Trainer Jens Häusler hatte sich gegen den ungeschlagenen Tabellenführer vorgenommen ein gutes Spiel abzuliefern und sich so teuer wie möglich zu verkaufen, dieser Plan ging leider nicht auf, denn die Gäste überzeugten auf der gesamten Linie und ließen die HSG Ostsee nicht ins Spiel finden. Von Beginn an diktierte das Team von Trainer Bob Hanning die Partie, nach fast genau 9 Spielminuten erzielte Karl Roosna per 7-Meter das 6:0 für die Gäste. Die dynamische und starke Abwehr der Potsdamer ließ einfach nichts zu, aus diesem Abwehrverbund heraus wurde dann ebenso effektiv im Angriff agiert. Jeder Potsdamer Spieler wurde zur Herausforderung für den Abwehrverbund der HSG Ostsee, das wird auch daran deutlich das an den ersten 6 Toren 5 unterschiedliche Torschützen beteiligt waren. Der erste Treffer für die HSG Ostsee fiel dann per 7-Meter durch Piet Möller und die Zuschauer in der Halle feierten dieses Tor lautstark. Von da an fand die HSG Ostsee besser in das Spiel, allerdings wurden viele Torchancen ausgelassen, was vor allem an dem starken Lasse Ludwig im Tor der Gäste lag. Zur Hälfte der ersten 30 Minuten verkürzte Jasper Steingrübner mit seinem Treffer zum 4:8 und auch in der 18. Spielminute konnte Tim Claasen beim 5:9 noch einmal auf 4 Tore und damit auf Schlagweite verkürzen. Bis zum Halbzeitpfiff zogen die Gäste dann aber mit 16:9 davon. Nach der Pause war es zweimal Piet Möller, der mit seinen Toren auf 11:17 verkürzen konnte, die Antworten kamen durch zwei Treffer von Kaludjerovic und durch Roosna prompt und es hieß 11:20. Zwar gelang es den Ostsee Männern um Max Folchert im Tor immer wieder gute Chancen zu erspielen und auch Gegenstöße einzuleiten, aber der erfolgreiche Abschluss blieb einfach aus. Und so war es Christopher Hartwig der den 17. und damit letzten Treffer für die HSG Ostsee knapp 5 Minuten vor Schluss zum 17:30 markierte. Die verbleibende Spielzeit nutzen die Gäste, um den Endstand von 34:17 herzustellen. Die HSG Ostsee bleibt auch mit dieser Niederlage auf dem 6. Tabellenplatz und hat nun ein spielfreies Wochenende, bevor es am Samstag den 26. Februar um 18:30 Uhr gegen den HV Stralsund in das drittletzte Spiel der Vorrunde geht. Tore: Marius Nagorsen (2), Piet Möller (5/2), Philipp Wäger (1), Jonas Engelmann (1), Fabian Kaiser (1), Tim Claasen (3), Christopher Hartwig (1), Jan-Ove Litzenroth (1/1) Frank Barthel: „Wir hatten gehofft das Spiel erfolgreicher gestalten zu können. Potsdam hat in den ersten 10 Minuten deutlich gemacht über wieviel Qualität sie verfügen, da konnten wir nichts dagegenhalten. Im weiteren Verlauf des Spiels bekommen wir dann zwar mehr Zugriff in der Abwehr und erarbeiten uns Chancen, von denen wir aber unfassbar viele einfach liegen lassen. Uns ist leider kaum etwas gelungen und bei Potsdam hat alles gestimmt, deshalb müssen wir dieses hohe Ergebnis akzeptieren. Natürlich ist man nicht zufrieden, wenn man derart hoch verliert, wir wussten aber von vornherein das Potsdam ein herausragender Gegner ist, deshalb können wir mit dieser Niederlage auch umgehen. Wir werden die Spielpause am kommenden Wochenende nutzen, um uns auf das Spiel am 26.02.22 gegen den Stralsunder HV vorzubereiten, welches für uns aufgrund der Tabellensituation einen ganz anderen Stellenwert hat.“

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HSG Ostsee empfängt den Tabellenführer VfL Potsdam

Am Samstag den 12.02.2022 empfängt die HSG Ostsee den bisher ungeschlagenen Tabellenführer VfL Potsdam. Mit 27:3 Punkten und einer Tordifferenz von 129 Toren hat sich das Team von Trainer Bob Hanning bereits deutlich vom Tabellenzweiten TSV Altenholz abgesetzt. Trotz der vielen Tore ist der Haupttorschütze der Potsdamer David Cyrill Akakpo mit 90 Toren nicht der erfolgreichste Werfer der Liga, sondern „nur“ Drittbester. Der erfolgreichste Werfer ist Piet Möller, der mit 101 Toren das Torschützen Ranking anführt. Eine absolut hervorragende Leistung, auf die die gesamte HSG Ostsee stolz ist. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß der VfL Potsdam bei der Partie der absolute Favorit ist und alles andere als ein Sieg eine riesige Überraschung wäre. Diese Überraschung haben in der Vergangenheit nur 3 Teams hinbekommen, im Dezember konnten sowohl Stralsund, Schwerin und die Bundesliga Reserve der Füchse Berlin jeweils ein Unentschieden gegen den Liga-Primus verbuchen. Die letzten beiden Spiele der Potsdamer gegen den Tabellenzweiten TSV Altenholz und den Tabellenletzten VfL Fredenbeck gingen mit 35:23 bzw. 34:23 mehr als deutlich zugunsten des vermeintlichen Zweitliga Aufsteiger aus. Die HSG Ostsee musste am vergangenen Wochenende eine unglückliche Niederlage gegen die Berliner Füchse hinnehmen, bei der auch Bob Hannning zugegen war und sich so ein eigenes Bild von der HSG Ostsee machen konnte. Die Rollenverteilung vor dem Spiel ist also sehr klar und trotzdem muss das zu Erwartende auch erst einmal eintreten. Frank Barthel: „Der VfL Potsdam hat schon vor der Saison keinen Hehl daraus gemacht, dass sie um den Aufstieg in die Zweite Liga spielen wollen. Für den Handball Großraum Berlin, in dem viele wirklich gute Talente zu finden sind, ist das aus meiner Sicht auch mehr als sinnvoll, denn nur so lassen sich für junge Spieler Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Wir wissen um die Stärke der Potsdamer Mannschaft und ich erinnere mich nur ungern an das Hinspiel, bei dem wir mit 20 Toren eine derbe Klatsche mit einer Rumpftruppe hinnehmen mussten, weil Potsdam einer Spielverlegung wegen einer Sponsorenveranstaltung nicht zugestimmt hat. Wir sind im Gegensatz zum Hinspiel zwar besser besetzt, aber das ändert nichts daran das Potsdam das deutlich stärkere Team hat. Wir werden alles versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen und ein gutes Spiel abzuliefern. Wir können maximal 200 Zuschauer in die Halle lassen und ich hoffe, das uns unsere Fans bei dieser schweren Aufgabe lautstark unterstützen.“        Wer nicht live dabei sein kann, kann den Livestream hier sehen: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-a-hsg-ostsee-n-g-vs-1-vfl-potsdam

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HSG Ostsee will am Samstag um 18:00 Uhr in Berlin den sechsten Tabellenplatz verteidigen

Am Samstag den 05.02.2022 geht es für die HSG Ostsee nach Berlin in das Revier der Füchse – Anwurf ist 18:00 Uhr. Das Spiel der HSG Ostsee gegen die Bundesliga Reserve der Berliner Füchse hätte eigentlich schon im vergangenen Jahr am 27.11.2021 stattfinden sollen, aber die Berliner baten um eine Verlegung, wegen der U19 Weltmeisterschaft in Griechenland, an der einige der Berliner Nachwuchstalente teilnehmen sollten. Diesem Wunsch entsprachen die Verantwortlichen der HSG Ostsee und so wurde das Spiel auf das eigentlich für die HSG Ostsee jetzige spielfreie Wochenende verlegt. Deshalb ist jetzt am Samstag um 18:00 Uhr Anwurf in der Lilli-Henoch-Halle im Sportforum Berlin. Nach dem knappen und wichtigen 26:25 Auswärtserfolg gegen DHK Flensborg, will das Team von Jens Häusler den Schwung mitnehmen und in Berlin gegen die Mannschaft von Aaron Ziercke, der am Montag seinen 50. Geburtstag feiern durfte, selbstbewusst auftreten, um auch in der Hauptstadt etwas zählbares mitzunehmen. Bei der HSG sind mit Fabian Kaiser und Yannik Barthel die beiden Außen leicht angeschlagen, was für das Tempospiel unter Umständen eine Rolle spielen könnte. Ansonsten kann das Team um Max Folchert in Bestbesetzung um 11:30 Uhr in den Bus steigen. Bemerkenswert ist das die Füchse Berlin in den letzten 3 Spielen unentschieden gespielt haben u.a. auch gegen den Tabellenführer VfL Potsdam. Der VfL Potsdam, der von „Füchse-Macher“ Bob Hanning trainiert wird, peilt den Aufstieg in die 2. Liga an und hat seine Qualitäten bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Umso beeindruckender ist das Remis, das die Mannschaft um Moritz Sauter gegen den Aufstiegsaspiranten Potsdam erzielen konnte. Die Qualität des Berliner Nachwuchs, für das vor allem auch Bob Hanning verantwortlich ist, wird auch dadurch deutlich, das neben Moritz Sauter noch 6 weitere Spieler der Jungfüchse für die U20 Nationalmannschaft nominiert wurden und sie erneut auf dem Weg zur Titelverteidigung der deutschen Meisterschaft in der JBLH (U19) sind. Im Hinspiel, dem überhaupt ersten Spiel der Saison 2021/2022 in der gesamten 3. Liga, konnte die HSG Ostsee mit 29:23 klar die Oberhand behalten, nun geht es darum auch im Rückspiel wichtige Punkte für das Sichern des 6. Tabellenplatz einzufahren.           Jens Häusler: „Nachdem wir die Spiele gegen Gegner, die in Tabelle hinter uns stehen, abgeschlossen haben, müssen wir nun in den verbleibenden 5 Spielen gegen Teams antreten, die vor uns platziert sind. Das soll und darf aber nicht ausschlaggebend für uns sein, wir müssen ausschließlich auf uns schauen. Die Berliner sind ein sehr junges und sehr gut ausgebildet Team von Talenten, die mit einem hohen Trainingsaufkommen permanent und sehr professionell an ihrer Leistung arbeiten. Sie sind zu Beginn der Saison nicht optimal gestartet, haben aber relativ schnell in die Spur gefunden und stehen deshalb auch nicht ohne Grund einen Tabellenplatz über uns. Die Jungfüchse spielen einen sehr schnellen Ball und wir müssen schauen, das wir in der Abwehr hellwach sind. Im Angriff wird es für uns darauf ankommen, das wir geduldig spielen, das haben wir den letzten Spielen nicht immer optimal gemacht. Und wir müssen unser eigenes Tempospiel forcieren und damit unseren Gegner versuchen unter Druck zu setzen. Die Füchse sind wie gesagt sehr gut ausgebildet, aber ihnen fehlt aufgrund ihres jungen Alters die Erfahrung, hier haben wir einen Vorteil und den müssen wir versuchen zu nutzen. Wir müssen unseren Matchplan sehr diszipliniert einhalten, wenn wir zu etwas zählbarem kommen wollen.“ Das Spiel kann hier live bei Sportdeutschland.TV verfolgt werden:

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Auswärtssieg in Flensborg – HSG Ostsee erspielt sich den wichtigen 6. Tabellenplatz

Die HSG Ostsee gewinnt auswärts knapp bei DHK Flensborg mit 27:26 (14:14) und klettert auf Platz 6 Mit 4:2 Punkten hat die HSG Ostsee einen guten Start in das neue Jahr 2022 hingelegt. Das es am vergangenen Wochenende gegen die HSG Eider Harde nicht zu einem Heimsieg gereicht hat, hat den Druck auf das Team von Jens Häusler zusätzlich erhöht, denn der Plan ist und bleibt bis zum Ende der Vorrunde den 6. Tabellenplatz zu erreichen und damit vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Das Team um Max Folchert, Alex Mendle und Tim Claasen hat trotz des Fehlens von Piet Möller, der kurz vor Spielbeginn mit massiven muskulären Problemen komplett auf der Bank bleiben musste, jetzt beim Auswärtssieg gegen DHK Flensborg einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Spiel in der Idraetshallen in Flensborg vor 140 Zuschauern begann wie erwartet dynamisch und schnell. Ole Zakrzewski traf für die Gastgeber nach nicht einmal einer Spielminute zum 1:0, bereits nach nicht einmal sieben Minuten stand es 3:3 und zur Hälfte der ersten Halbzeit erzielte Zakrzewski mit seinem Tor zum 10:9 für DHK Flensborg bereits seinen 6. Treffer. Beide Abwehrreihen schenkten sich nichts und so war es keinem Team möglich sich entscheidend abzusetzen. Mit seinem Tor beim Nachwurf beim 7-Meter, 4 Sekunden vor der Pause, zum 14:14 beendete Jan-Ove Litzenroth die erste Hälfte. Bis zum Halbzeitpfiff sahen die Zuschauer ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, bei dem die 140 Zuschauer ihre Heimmannschaft durchgängig lautstark unterstützten. Nach der Pause ging es mit der Unterstützung der Zuschauer für DHK Flensborg weiter, das Spiel behielt seine anfängliche Dynamik und blieb ausgeglichen. Die Führung wechselte mehrfach und so war es nicht überraschend, das es zur Mitte der 2. Halbzeit 21:21 stand. Dann jedoch erhielt Marius Nagorsen in der 47. Spielminute seine dritte 2-Minuten Strafe und nicht einmal eine knappe Minute später wurde Jan-Ove Litzenroth wegen eines Foulspiel direkt disqualifiziert. Weitere 25 Sekunden später wurde Alexander Mendle mit einer 2-Minuten Strafe belegt und DHK Flensborg nutzte die Möglichkeit gegen nur 3 Feldspieler der HSG Ostsee auf um in der 49. Spielminute auf 24:22 zu erhöhen. Aber die HSG Ostsee behielt die Nerven und kam über Tore von Philipp Wäger, Jonas Engelmann, Yannik Barthel und Tim Claasen zu einem 26:24 in der 55. Spielminute. DHK Flensborg konnte zwar über Tjark Desler und Marcel Möller in der 57. Spielminute den Ausgleich herstellen, den Schlusspunkt setzte dann aber Fabian Kaiser, der nach einem Ballverlust per Tempogegenstoß den Endstand von 27:26 für die Gäste herstellte. Tore: Yannik Barthel (3), Philipp Wäger (1), Jonas Engelmann (3), Alexander Mendle (4), Fabian Kaiser (5), Tim Claasen (4), Jan-Ove Litzenroth (4/3) Alexander Mendle: „Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende wussten wir als Mannschaft ganz genau um die Bedeutung des Spiels. Flensborg spielt bei ihren Heimspielen meistens deutlich besser als auswärts. In der ersten Halbzeit haben wir phasenweise gut das ganze Spielfeld ausgenutzt und sind auch immer dann zu guten Torchancen gekommen. Leider haben wir das aber nicht konsequent umgesetzt und haben dann immer wieder zu schnelle und einfache Würfe oder Anspiele an den Kreis genommen. Diese Fehler hat Flensborg dann konsequent mit Toren ausgenutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns auch nicht von diversen Zeitstrafen und roten Karten – teilweise nur zu dritt auf dem Feld – aus der Ruhe bringen lassen. Die letzten 10 Minuten waren dann zweifelsfrei eine wahre Achterbahnfahrt. Hier hätten sowohl Flensborg als auch wir das Spiel schon vorzeitig klarmachen können. Letztendlich hatten wir mit Max im Tor ein klares Plus auf der Torwartposition, was uns die wichtigen und verdienten 2 Punkte eingebracht haben. Jetzt geht es nächste Woche in Berlin genau da weiter, um den 6. Platz zu verteidigen.“ Fabian Kaiser: „Ich denke, dass dieses Spiel ein Spiegelbild der Staffel bzw. Saison war. Es war unglaublich umkämpft und kein Team konnte sich wirklich absetzen, obwohl sowohl wir als auch der DHK gute Möglichkeiten, insbesondere in mehrfacher Überzahl, dazu hatten. Wir wussten dass es beim DHK super schwer werden wird, aber waren einfach auf Wiedergutmachung nach der letzten Woche aus. Am Anfang der Partie hält uns Max mit einigen Paraden frei vom Kreis im Spiel und am Ende der Partie verpassen wir es vorzeitig das Spiel in unsere Richtung zu drehen. Ich bin dann einfach nur noch stolz und froh, dass wir uns von den vielen 2 Minuten Strafen und den beiden roten Karten nicht verunsichern lassen haben und der letzte Gegenstoß dann noch gepasst hat. Nichtsdestotrotz kommt jetzt jede Woche eigentlich ein 4-Punkte Spiel und direkt am Samstag in Berlin gilt es weitere wichtige Punkte für Platz 6 zu holen.“ Frank Barthel: „Das war ein ganz anderes Spiel als noch vor einer Woche gegen Eider Harde. Wir haben wesentlich sicherer agiert und unsere Deckung hat besser funktioniert. Wir waren definitiv nicht aggressiver bzw. unfairer als DHK, mussten aber mehr als doppelt so viele Zeitstrafen hinnehmen und sogar zwei rote Karten, eine gegen Marius Nagorsen wegen dreimal 2-Minuten und knapp 2 Minuten später kurz vor der Crunchtime eine direkte rote Karte gegen Jan-Ove Litzenroth. Trotzdem hat es DHK nicht geschafft den Sack zuzumachen und das ist unserer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken, auf die ich maximal Stolz bin. Max Folchert hat im Tor wichtige Bälle pariert und auf dem Feld hat jeder für jeden gespielt. Mit einem 4:0 Lauf von der 50. Spielminute bis zur 56. Spielminute reißen wir das Spiel dann an uns. Zwar geht es dann aus unserer Sicht noch zu viel hin und her, aber am Ende macht Fabi Kaiser den Deckel drauf. Das war nach dem gesamten Spielverlauf mehr als verdient und daran wollen wir jetzt anknüpfen.“

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Nordderby gegen den DHK Flensborg

Mit einem Sieg auswärts gegen Hamburg Barmbek ist die HSG Ostsee mit Trainer Jens Häusler gut in das Jahr gestartet. Am vergangenen Wochenende gab es dann allerdings eine knappe Heimniederlage gegen die HSG Eider Harde. Nun geht es zum nördlichsten Ligakonkurrenten nach Flensburg, wo sich das Team um Max Folchert wichtige Punkte für das direkte Erreichen von Platz 6 in der Tabelle sichern will. Der ist in greifbarer Nähe, denn die HSG ist nur einen Punkt davon entfernt. Der sechste Platz würde den vorzeitigen Klassenerhalt Mitte März bedeuten, andernfalls muss eine Abstiegsrunde bis in den Juni gespielt werden, um den Klassenerhalt sicher zu stellen. Bei der HSG fehlt Neuzugang Vuksan Smajevic verletzungsbedingt mit einem Muskelfaserriss, ansonsten kann Trainer Jens Häusler auf den gesamten Kader zurückgreifen. Unter der Woche hat sich die Mannschaft noch einmal mit der Niederlage gegen Eider Harde auseinandergesetzt und sich dann voll auf die heutige Aufgabe gegen den ehemaligen Verein von Jens Häusler vorbereitet. Frank Barthel: „Die Niederlage gegen Eider Harde war unglücklich und wir hatten anders geplant, das wirft uns aber nicht aus dem Konzept. Wir haben nach wie vor die Möglichkeit aus eigener Kraft den angestrebten sechsten Tabellenplatz zu erreichen und daran werden wir gegen DHK alles setzen. Bis zum letzten Spieltag der Vorrunde verbleiben uns nach heute dann noch 4 Spiele, in denen wir die Möglichkeit haben unser Punktekonto aufzubessern. Wir wissen das uns in Flensburg eine Mannschaft erwartet, die alles daran setzen wird ihre Tabellenposition zu verbessern und gerade in der eigenen Halle werden sie uns selbstbewusst gegenübertreten. Wir sind darauf vorbereitet und das ändert auch nichts an unserem Ziel heute nach dem Abpfiff zwei Punkte aus Flensburg mitzunehmen. Wenn wir in der Abwehr mehr Aggressivität an den Tag legen und im Angriff selbstbewusster agieren, haben wir gute Möglichkeiten dieses Ziel auch zu erreichen.“          Wer das Spiel live verfolgen möchte, kann dies wie gewohnt bei Sportdeutschland.TV tun : https://sportdeutschland.tv/dhk-flensborg-offiziell/3-liga-staffel-a-dhk-flensborg-vs-hsg-ostsee-n-g

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HSG Ostsee unterliegt gegen die HSG Eider Harde knapp mit 25:26 (9:11)

Die HSG Ostsee hatte mit dem Auswärtssieg gegen Hamburg Barmbek Selbstvertrauen getankt und wollte vor den knapp 100 Zuschauern beim ersten Heimspiel des neuen Jahres nachlegen. Die Gäste aus Hohn reisten am Freitag ohne Trainer Matze Hinrichsen an, der krankheitsbedingt ausgefallen war. Vermeintlich gute Vorzeichen für die Hausherren, aber es kam alles ganz anders in einem Spiel, bei dem es für beide Teams um eine wichtige Standortbestimmung ging. Dass die Partie von Bedeutung war, konnte man der Anfangsphase ansehen. Das erste Tor zum 1:0 für Gäste erzielte Hannes Glindemann in der 3. Spielminute, erst 3 Minuten später egalisierte Marius Nagorsen zum 1:1 und dann passiert erst einmal gar nicht mehr so viel, außer technische Fehler auf beiden Seiten. In der 10. Spielminute waren es dann erneut die Gäste, die durch Georg Rohwer mit 2:1 in Führung gehen konnten. Im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte wechselte die Führung zwischenzeitlich mehrfach. In der 23. Spielminute verwandelte Jarno Mumm einen seiner insgesamt sechs 7-Meter und stellte damit die Führung zum 8:5 für die Gäste her. Das der Vorsprung nicht noch höher ausfiel war vor allem dem sehr gut aufgelegten Max Folchert im Tor der Ostsee Männer zu verdanken, der in der ersten Halbzeit mit 12 Paraden glänzen konnte. Bis zur Pause zog Eider dann trotzdem auf 11:7 davon, aber die HSG Ostsee konnte durch Piet Möller und Yannik Barthel auf 9:11 verkürzen bevor es in die Kabinen ging. Nach der Unterbrechung waren es aber nicht die Hausherren, die das Heft in die Hand nahmen, sondern die Gäste. Mit einem 3-Tore Lauf zogen sie bis zur 35. Spielminute auf 14:9 davon. Erneut war es wieder Max Folchert im Tor, der den Grundstein für eine Aufholjagd legte, so dass in der 42. Spielminute beim Tor von Tim Claasen zum Anschlusstreffer zum 13:14 wieder alles offen war. Das Spiel war mittlerweile vor allem ein Spiel der Abwehrreihen geworden, in dem die Gäste immer ein Quäntchen besser agierten, als der Angriff der HSG Ostsee. In der 52. Spielminute verkürzte Philipp Wäger für Ostsee zum 20:21 und die Partie war erneut komplett offen. Aber die Gastgeber fanden nach wie vor oft nicht die Möglichkeit die gegnerische Abwehr zu überwinden, musste aber Ihrerseits bis zur 57. Spielminute 4  weitere Tore hinnehmen, so dass es 4 Minuten vor Schluss 21:25 für die Gäste stand. Das Team von Trainer Jens Häusler, mit dem nach wie vor starken Max Folchert im Tor, schaffte zwar gut 1,5 Minuten vor Ende durch Fabian Kaiser den Anschlusstreffer zum 24:25 und damit war zumindest ein Unentschieden in Reichweite, aber Sören Hartwich machte 21 Sekunden vor Schluss mit seinem Tor zum 26:24 den Deckel für die Gäste drauf. Der Anschlusstreffer von Jan-Ove Litzenroth 10 Sekunden vor dem  Abpfiff war dann nur noch Makulatur. Für die HSG Ostsee ist das ein Rückschlag im Kampf um das Erreichen des sechsten Tabellenplatz und damit den direkten Klassenerhalt. Für die HSG Eider Harde sind es ganz wichtige Punkte, um das gleiche Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Die HSG Ostsee verbleibt so auf dem 7. Tabellenplatz mit 13:15 Punkten, dicht gefolgt von der HSG Eider Harde, die mit 12:18 Punkten nun auf Platz 8 steht. Bleibt es bis zum Ende der Vorrunde am 12. März so, müssen beide Teams in die Abstiegsrunde mit je 5 Mannschaften aus den Staffeln A, B und C. Frank Barthel: „Für uns war das ein gebrauchter Tag, zumal uns allen nicht klar ist was eigentlich passiert ist, das wir derart auftreten. Wir haben in Hamburg gezeigt, was unser Team ausmacht und zu was wir in der Lage sind. Ich will die Leistung von Eider Harde nicht klein reden, sie haben das vor allem ohne ihren Trainer Matze sensationell gemacht und der Sieg geht auch vollkommen in Ordnung. Wir haben aber verloren, weil wir viel zu viele Fehler gemacht haben und weil wir so schlecht abgeschlossen haben, wie schon lange nicht mehr. Uns fehlte komplett die Durchschlagskraft und das Selbstvertrauen. Das ist im Hinblick auf das Spiel jetzt natürlich schlecht, auf der anderen Seite müssen und werden wir das aber nicht überbewerten, denn so einen temporären Einbruch gibt es immer einmal, gerade auch dann wenn Druck da ist. Wir werden versuchen das jetzt schnell gedanklich hinter uns zu lassen, um zum kommenden Auswärtsspiel gegen DHK Flensborg wieder im Normalmodus zu agieren, denn da geht es auch wieder um Punkte, die wir für Platz 6 benötigen.“        Tore: Marius Nagorsen (3), Piet Möller (6/1), Yannik Barthel (1), Philipp Wäger (2), Jonas Engelmann (1), Fabian Kaiser (1), Tim Claasen (3), Jasper Steingrübner (2), Jan-Ove Litzenroth (4/1)

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