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Am Samstag den 22.10.2022 ist die HSG Ostsee um 18:00 Uhr bei den Mecklenburger Stieren in Schwerin gefordert

Eine trainingsfreie Woche vom 10.-14. Oktober und ein spielfreies Wochenende haben dem Team von Trainer Jens Häusler die Möglichkeit gegeben einmal durchzuatmen und die klare Niederlage mit 28:33 (15:22) gegen die Bundesliga Reserve des TSV Hannover-Burgdorf vom 8. Oktober zu verarbeiten. Nun geht es am Samstag gegen die Mecklenburger Stiere, am Tabellenplatz ausgedrückt heißt das Platz 7 (HSG Ostsee) gegen Platz 10 (Mecklenburger Stiere) und es geht um eine offene Rechnung aus der vergangenen Saison. Denn da verlor die HSG Ostsee am 6. März in der Schweriner Arena denkbar knapp mit 25:26 und verpasste so das Erreichen von Platz 6 und den direkten Klassenerhalt. Jetzt geht es für das Team um Kapitän Max Folchert darum den Platz im Mittelfeld zu verteidigen und zu festigen. Das wird nicht einfach, denn die Schweriner stehen bisher mit nur 4:10 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz und wollen die unteren Ränge unbedingt verlassen. Die Mannschaft um Kapitän Christian Zufelde, der zwar gelernter Aussenspieler ist, aber vom neuen Trainer Arek Blacha, der zu neuen Saison nach Schwerin kam, aber auch mal im der Rückraum und dort auch auf der Mitte eingesetzt wird, verfügt noch nicht über die notwendige Stabilität. Ein klarer Heimsieg gegen DHK Flensborg, eine Auswärtsniederlage beim TSV Altenholz und eine deutliche Auswärtsniederlage beim HSV Hannover ist die Bilanz der letzten drei Partien. Die Stiere werden also gerade in eigener Halle alles daran setzen die Punkte in der Mecklenburgischen Landeshauptstadt zu lassen. Bei der HSG Ostsee ist die Motivation ebenfalls sehr hoch, denn nach zwei Niederlagen will das Team wieder punkten. Einer ganz besonders und das ist Christoph Schlichting, der nach langer Verletzung schon beim letzten Spiel in Burgdorf Einsatzzeit erhalten hat. Sowohl Christoph Schlichting als auch Mats Schramm haben in der Vergangenheit für die Stiere gespielt, insofern sind beide Ostsee-Jungs zusätzliche auf eine besondere Art motiviert. Jens Häusler: „Der Saisonstart verlief für die Stiere alles andere als optimal, das macht sie in der jetzigen Situation aber eben auch gefährlich. Wir müssen nach zwei Niederlagen am Stück unsere Linie wiederfinden. Das werden die Stiere nutzen wollen, um sich vom Tabellenende etwas abzusetzen. Ich erwarte ein spannendes Spiel, das absolut auf Augenhöhe stattfinden wird. Die Qualität im Kader der Stiere ist nach wie vor sehr gut und wir werden diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Unser Wille den Sieg mehr als der Gegner zu wollen, ist am Samstag gefragt.“ Christoph Schlichting: „Das Spiel gegen die Stiere ist für uns sehr wichtig, damit wir nach dem spielfreien Wochenende und der Aufbereitung der letzten Niederlage eine Reaktion zeigen können. Zusätzlich kommt für mich persönlich dazu, dass man bei einem früheren Verein immer besonders gerne spielt. Daher freue ich mich sehr auf das Spiel. Nach meiner langen Verletzungspause war der Einsatz in Hannover zwar sehr kurz, aber wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist schön, jetzt auch wieder so nah an der Mannschaft zu sein, direkten Einfluss nehmen zu können und zu merken, dass die ganze Arbeit bereits Früchte trägt. So macht die weitere Arbeit und das Handball spielen wieder Spaß. Natürlich ist es aber auch noch ein langer Weg, bis man wieder bei 100% ist. Die Zeit, in der ich „nur“ neben dem aktiven Spiel dabei war, war einfach sehr lang. Mit einem konkreten Ziel und der Motivation zusammen mit der Mannschaft zu spielen, wobei es auch um etwas geht, fallen die nächsten Schritte aber einfacher. Jetzt freue ich mich auf den nächsten Schritt und der ist Spiel gegen die Stiere.“ Frank Barthel: „Die Pause tat uns allen gut, wir hätten sie nur lieber mit einem Sieg im Rücken verbracht, aber man kann eben nicht alles haben. Die Pause war aber nützlich, um die doch deutliche Niederlage in Burgdorf aufzuarbeiten. Nach wie vor stehen wir mit derzeit 7:5 Punkten besser da, als wir geplant haben und diese gute Position gilt es in Schwerin mit allen Mitteln zu verteidigen. Zumal die darauf folgenden 3 Spiele gegen den Tabellendritten HSV Hannover, den Tabellenzweiten TuS Vinnhorst und den Tabellenvierten Stralsunder HV echte Bretter werden.“       Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/mecklenburger-stiere-schwerin/3-liga-staffel-nord-mecklenburger-stiere-schwerin-vs-hsg-ostsee Nächstes Heimspiel: 29.10.2022 – 18:30 Uhr in Neustadt gegen HSV Hannover

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Die HSG Ostsee empfängt am Sonntag um 17:00 Uhr den OHV Aurich zum zweiten Heimspiel der Saison in Neustadt

Am ungewohnten Sonntag reist der OHV Aurich nach Neustadt in die Gogenkroghalle. Das Team von Pedro Alvares hat beim Saisonauftakt klar beim DHK Flensborg mit 32:27 gewonnen und am vergangenen Wochenende nur eine knappe 22:25 Heimniederlage gegen den TSV Altenholz hinnehmen müssen. Die HSG Ostsee um Trainer Jens Häusler weiß, dass für einen Sieg alles stimmen muß. Zumal die Mannschaft aus Ostfriesland über einen großen Willen und Zusammenhalt verfügt. Ein Aufeinandertreffen der beiden Teams in der 3. Liga gab es bislang noch nicht, da beide Teams in unterschiedlichen Staffeln angetreten sind. Der OHV Aurich spielte bis 2009 in der 2. Liga und danach bis 2018 in der West Staffel der 3. Liga, in der es dann aber 2018 nicht zum Klassenerhalt reichte. Nach einem Jahr in der Oberliga erfolgte der direkte Wiederaufstieg mit einer beeindruckenden Saisonleistung von 45:1 Punkten. Seit 2019 ist das Team nun wieder fester Bestandteil der 3. Liga. Die Heimspiele werden in der Sparkassen-Arena ausgetragen, in der regelmäßig über 1000 Zuschauer die Spiele verfolgen.  Frank Barthel: „Das Spiel gegen Altenholz war lange Zeit offen und hat sich erst in den letzten beiden Minuten entschieden. Wir müssen deshalb unsere Leistung von Beginn an bis zum Ende abrufen, wenn wir die Punkte hier behalten wollen – das wird eine anspruchsvolle Herausforderung für die wir unbedingt die Unterstützung unserer Zuschauer und Fans benötigen.“ C-Trainer Holger Nielsen: „Aurich hat in den ersten beiden Spiele seine Stärken gezeigt. Nur wenn es uns gelingt in allen Mannschaftsteilen die volle Konzentration auf die Platte zu bringen, werden wir erfolgreich sein. Es gilt insbesondere die stabile Abwehr und den guten Torhüter zu überwinden.“ Linksaußen Fabian Kaiser: „Aurich wird eine total spannende Aufgabe, da wir wieder auf eine Mannschaft treffen, die wir bisher nur vom Video kennen und letztes Jahr schon eine gute Rolle in der 3. Liga gespielt hat. Für uns gilt es ganz klar den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitzunehmen und gemeinsam mit unseren Fans den Heimvorteil auszuspielen. Das wird auf jeden Fall eine andere Aufgabe als noch Nienburg und wir müssen alle wieder an unser Maximum gehen. Dann bin ich überzeugt, dass wir es auch Aurich sehr schwer machen können. Wir freuen uns auf jeden einzelnen Zuschauer und hauen alles rein.“ Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-nord-hsg-ostsee-n-g-vs-ohv-aurich Sportliche Grüße von der Ostsee Frank Barthel

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HSG Ostsee ist am Sonntag den 11.09.2022 um 16:00 Uhr in Nienburg gefordert

Die HSG Nienburg ist in der letzten Saison in die 3. Liga aufgestiegen und wird nun am Sonntag ihr erstes Drittligaspiel in der Nienburger Meerbachhalle, die von den Nienburgern als „Spatzennest“ bezeichnet wird, austragen. Bereits am vergangenen Spieltag haben die „Meerbachspatzen“ um Trainer Carsten Thomas unter Beweis gestellt, dass sie in der Staffel Nord mitspielen können und wollen. Mit einem denkbar knappen 32:33 (15:15) mussten sich die Nienburger beim TSV Altenholz geschlagen geben und haben damit eine erste Visitenkarte abgegeben. In der eigenen Halle vor einem Publikum, das sich auf die 3. Liga freut und den Aufstieg frenetisch gefeiert hat, kommt damit auf die HSG Ostsee eine besondere Herausforderung zu. Die HSG Ostsee hat sich nach dem 31:31 Unentschieden gegen den WHV unter der Woche auf die HSG Nienburg eingestellt und Trainer Jens Häusler hat mit seinem Team die Stärken und Schwächen des Gegner analysiert. Einer der Punkte, die dabei aufgefallen sind, ist der Kapitän der Gastgeber Malte Grabisch, der bei der knappen Niederlage in Altenholz mit 15 Toren – davon nur drei 7-Meter – fast die Hälfte der Nienburger Tore erzielen konnte. Das Team um Keeper Max Folchert ist also gewarnt und wird die Aufgabe im 236 Kilometer entfernten Nienburg absolut fokussiert angehen, um Punkte aus Niedersachsen mitzubringen. Trainer Jens Häusler: „Das erste Auswärtsspiel der Saison ist auch immer etwas Besonderes, da Nienburg als Aufsteiger mit viel Euphorie und einer kleinen, aber ungemein lauten Halle daher kommt. Sie spielen eine sehr robuste 6-0 Abwehr und kommen mit viel Tempo in den Gegenstoß. Mit einem Tor gegen Altenholz zu verlieren und auswärts 32 Tore zu werfen ist schon aller Ehren wert. Da sollten wir gewarnt sein und ebenfalls den Schwung aus unserem letzten Spiel mitnehmen.“ Sportlicher Leiter Frank Barthel: „Ich bin beeindruckt das Nienburg in Altenholz nur so knapp gescheitert ist, das zeigt uns das wir bei unserem ersten Auswärtsspiel alles geben müssen, um am Ende auch etwas mitnehmen zu können. Mit dem Unentschieden gegen den WHV am ersten Spieltag hätte man nicht rechnen können und wir wollen diesen Erfolg als Motivation mit in das Spiel gegen Nienburg nehmen, bei dem uns alles abverlangt wird – da bin ich sicher!“ Sportdeutschland TV Livestream: https://sportdeutschland.tv/hsgnienburg/3-liga-staffel-nord-hsg-nienburg-vs-hsg-ostsee-n-g Der Heimspielplan der HSG Ostsee ist zum Ausdrucken anbei … Sportliche Grüße von der Ostsee Frank Barthel

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Die HSG Ostsee trennt sich zum Saisonauftakt 31:31 (20:17) unentschieden vom Aufstiegsfavoriten Wilhelmshavener HV

Am Samstag um 18:30 Uhr startete für die HSG Ostsee und den Wilhelmshavener HV die neue Saison 2022/2023 in der Nord-Staffel der 3. Liga. Es dauerte gut 2 Minuten bis Alexander Coßmann das 1:0 für den WHV erzielen konnte und Fabian Kaiser diese Führung nur 10 Sekunden später zum 1:1 egalisierte. Dieses Tempo sollte die Partie bis zum Schluss beibehalten, worüber die ca. 250 Zuschauer in der Ostholsteinhalle mehr als zufrieden waren, denn ihnen wurde eine spannende, abwechslungsreiche und sehr dynamische Partie geboten. In der 7. Spielminute konnte Nadav Cohen eine 3-Tore Führung für die HSG Ostsee herstellen, die aber im weiteren Verlauf in der 11. Spielminute durch Alexander Coßmann beim 8:8 wieder egalisiert wurde. Beide Teams agierten relativ fehlerfrei auf Augenhöhe und immer mit sehr hohem Tempo, so stand es bereits nach nicht einmal 20. Minuten 15:15 unentschieden. Dann kam eine kurze Phase in der beide Torhüter einige Chancen vereitelten, so das sich auf der Anzeigetafel wenig tat. Besonders Max Folchert im Tor der HSG Ostsee fand immer besser ins Spiel und wurde einmal mehr ein Faktor für die Hausherren. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Gastgeber war wie schon in der vergangenen Saison Piet Möller, der mit seinen insgesamt 9 Toren ein überragendes Spiel machte. Knapp zwei Minuten vor der Halbzeit erzielt Mats Schramm das 18:17, 16 Sekunden später ist es Mattis Potratz, der einen langen Pass von Max Folchert vor dem erfahrenen Abwehrspieler Matej Kozul in der Luft „wegfischen“ kann und zum 19:17 trifft. Und weitere 41 Sekunden später erzielt Yaron Pillmann den Pausenstand zum 20:17 für die HSG Ostsee – das ließ sich gut an für das Team von Jens Häusler. Nach der Pause kommt der WHV etwas besser aus der Kabine und schafft in der 36. Spielminute den Ausgleich zum 22:22. Dann allerdings dominiert die HSG Ostsee die kommenden knapp 10 Spielminuten, in denen Alexander Mendle, Fabian Kaiser, Piet Möller und zweimal Max Folchert 5 Tore zum 27:22 erzielen. Diese Situation nötigt Gästecoach Christian Köhrmann eine Auszeit zu nehmen. Die Ansprache des Trainers verfehlt ihre Wirkung nicht und so ist es zum einen der Zweitliga erfahrene Tobias Schwolow, der mit 3 Treffern bis zur 52. Spielminute zum 28:27 verkürzt und zum anderen Gästekeeper Levin Stasch, der besonders in dieser Phase, aber auch in der gesamten zweiten Halbzeit dem Angriff der HSG Ostsee das Leben schwer machte und viele Chancen zu Nichte machte. Das beeindruckte das Team von Jens Häusler aber nur wenig und Mattis Potratz kann knapp 6 Minuten vor Schluss auf eine 4-Tore Führung zum 31:27 erhöhen. In der 56. Spielminute erhält dann aber Jonas Engelmann seine dritte 2-Minuten Strafe und muss hinter der Bank Platz nehmen. Zwar wird er von Jannes Farschchi absolut adäquat ersetzt, aber der HSG Ostsee fehlt bei den sich in der Schlussphase ergebenden Tormöglichkeiten das Glück die Partie für sich zu entscheiden und so ist es Sergi Ala I Sanches der für den WHV 47 Sekunden vor Schluss den 31:31 Ausgleich herstellt. Der letzte Angriff der HSG Ostsee wird dann von Nadav Cohen abgeschlossen, erneut ist aber Levin Stasch im Tor der Gäste der Sieger in diesem Duell und hält für den WHV einen Punkt fest.    Tore: Marius Nagorsen (2), Piet Möller (9/2), Nadav Cohen (2), Max Folchert (2), Jonas Engelmann (3), Jonas Gohlke (1), Alexander Mendle (2), Mattis Potratz (2), Mats Schramm (2), Yaron Pillmann (2), Fabian Kaiser (4)         Trainer Jens Häusler: „Nachdem wir lange Strecken des Spiels geführt haben, fühlt sich der Punktverlust erstmal wie eine Niederlage an. Wir haben sehr viel in diesem Spiel richtig gemacht und können sehr stolz auf unsere Leistung sein. Ein Unentschieden gegen einen Titelaspiranten zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Es war ein temporeiches Spiel in dem uns am Ende ein wenig die Kraft und ein bisschen auch das Glück gefehlt hat, um zu gewinnen. Nichts desto trotz war es eine tolle Mannschaftsleistung auf die wir gerne aufbauen wollen.“ Sportlicher Leiter Frank Barthel: „Wir haben heute einen Punkt gewonnen. Auch wenn bei dem Spielverlauf ein Sieg für uns gerechtfertigt gewesen wäre, bin ich trotzdem mehr als zufrieden mit dem Ergebnis und ich bin noch zufriedener mit der starken Mannschaftsleistung, die unsere Jungs an den Tag gelegt haben. Unsere Mannschaft hat eine starke WHV-Truppe über weite Strecken kontrolliert. Für uns ist das ein Auftakt nach Maß, der uns in unserer Arbeit in der Vorbereitung bestätigt und der uns für die kommenden Aufgaben, die nicht einfach werden, Selbstvertrauen gibt. Darüber hinaus haben wir unseren Zuschauern mit dem Spiel ganz sicher „mee(h)r“ Lust auf Handball gemacht, dieses schnelle und torreiche Spiel war eine klasse Werbung für den Handball!“ Nächstes Spiel: So. 11.09.22 um 16:00 Uhr gegen die HSG Nienburg Sportliche Grüße von der Ostsee Frank Barthel

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Erstes Heimspiel der HSG Ostsee am Samstag den 3.9.23 um 18:30 Uhr gegen den Wilhelmshavener HV

Die HSG Ostsee erwartet am Samstag den 3.9.22 um 18:30 Uhr zum Saisonauftakt mit dem Wilhelmshavener HV einen Aufstiegskandidaten. Am 18. Juli ist die HSG Ostsee in die Vorbereitung gestartet, 3 Wochen vorher gab es bereits Laufpläne, die die Mannschaft um Max Folchert und Alexander Mendle „abarbeiten“ musste. Zu Beginn der Vorbereitung gab es an den wöchentlichen 4 Trainingstagen vor allem intensive Einheiten mit Athletiktrainer Uwe Wilts, um die Physis zu stabilisieren und zu stärken. Im weiteren Verlauf kam dann immer mehr der Ball ins Spiel und damit auch die neuen Regeln und die neuen Mitspieler. Yaron Pillmann, Nadav Cohen und Jonas Gohlke sind dabei diejenigen, die komplett neu im Team sind. Jasper Steingrübner hat bereits in der vergangenen Saison per Zweitspielrecht als U19 Spieler sowohl in der U19 des VfL Lübeck-Schwartau als auch bei der HSG Ostsee gespielt, während Mattis Potratz erst gegen Ende der vergangenen Saison per Zweitspielrecht vom Profiteam des VfL Lübeck-Schwartau bei der HSG Ostsee zum Einsatz kam. Für Trainer Jens Häusler galt es aber nicht nur die neuen Spieler zu integrieren, sondern auch an der Umsetzung der neuen Regeln zu arbeiten. Neben der Verkürzung des Zeitspiel von 6 auf nur noch 4 Pässe, wurde der Anwurf nach einem Tor angepasst. Der anwerfende Spieler muss dabei nicht mehr auf der Mittellinie stehen, sondern beliebig in einer 4 Meter großen Anwurfzone, der Anwurf kann somit aus der Bewegung heraus erfolgen und das die sogenannte „schnelle Mitte“ bringt noch mehr Dynamik in das Spiel. Um diese Änderungen umzusetzen und sie zum Vorteil zu nutzen, bedarf es viel Aufmerksamkeit und Übung im Training. Trainer Jens Häusler: „Wilhelmshaven ist für mich neben Vinnhorst einer der beiden Aufstiegsaspiranten, sie sind eine gut eingespielte Mannschaft, die allerdings mit dem Ausfall von René Drechsler einen ihrer Haupttorschützen zu kompensieren hat. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Qualität des Rückraum trotzdem extrem gut ist. Auch die beiden fast 2 Meter großen Kreisläufer werden von ihren Mitspielern gerne gesucht und in Szene gesetzt. Trotz dieser vermeintlichen Überlegenheit ist gerade an einem ersten Spieltag immer vieles möglich und von daher haben wir es in der Hand, für eine Überraschung zu sorgen. Wir sind noch nicht so ausgeglichen, wie ich mir das wünschen würde, dennoch bin ich guter Dinge, das wir ein sehr gutes Spiel gegen Wilhelmshaven abliefern können, zumal uns deren Spielweise eher liegt. Es wird spannend und wir hoffen auf unsere ersten beiden Heimpunkte.“ Frank Barthel: „Wir setzen in der Mannschaft auf Kontinuität für die kommende Saison. Unser junges Team hat in der vergangenen Saison in der Abstiegsrunde einen Riesenjob gemacht – überhaupt haben wir einen vorzeitigem Klassenerhalt nur sehr knapp verpasst. Wir wollen den in der vergangenen Saison begonnenen Weg fortsetzen und neben den erfahrenen Spielern jungen Talenten die Chance geben, sich zu zeigen und sich durchzusetzen. Die Staffel Einteilung begrüßen wir sehr, da uns damit weite Wege erspart bleiben. Die größte Entfernung, die wir zu bewältigen haben, führt uns mit etwas über 300 Kilometern nach Aurich, das ist im Gegensatz zu über 500 Kilometern in der vergangenen Saison deutlich besser. Dafür ist die Qualität in unserer Staffel aber auch deutlich anspruchsvoller. Mit Vinnhorst, Wilhelmshaven und Altenholz haben wir gleich 3 Mannschaften in unserer Nord-Staffel, die aus 13 Teams besteht, die in der letzten Saison an der Aufstiegsrunde teilgenommen haben. Die verbleibenden 9 Teams sind auch alles andere als „Laufkundschaft“, damit wir hier bestehen können, müssen wir vom Verletzungspech verschont bleiben und eine entsprechende Konstanz an den Tag legen.“ Sportliche Grüße von der Ostsee Frank Barthel

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Trainingsauftakt, Saisonauftakt im Carat Hotel & erster erfolgreicher Test gegen die THW Junioren

Am 18.07.22 ist die HSG Ostsee wieder ins Training bzw. die 6 wöchige Vorbereitung gestartet, bevor am 03.09.22 um 18:30 Uhr der Wilhelmshavener HV zum ersten Heimspiel in der Grömitzer Ostholstein-Halle empfangen wird. Bis dahin heißt es für das Team von Jens Häusler und Co-Trainer Holger Nielsen vor allem in den ersten Wochen schwitzen, denn das Team „gehört“ wie in jeder Saisonvorbereitung erst einmal Athletiktrainer Uwe Wilts. Er schafft die notwendigen körperlichen Voraussetzungen, die die Mannschaft braucht, um in der Saison der großen Belastung standhalten zu können, aber auch dem anspruchsvollen Vorbereitungsprogramm, das Jens Häusler zusammengestellt hat, in dem es u.a. 5 Testspiele und ein Turnier zu absolvieren gilt. „Uwe und seine Tochter Michelle arbeiten sehr intensiv und gut mit unseren Jungs, das ist für die Mannschaft Fluch und Segen zugleich, denn die Jungs wissen wieviel ihnen diese kraftraubenden Einheiten bringen. Ich habe Uwe bereits vor 2 Jahren gewinnen können, mit der Mannschaft als Athletiktrainer zu arbeiten und das hat sich bisher mehr als ausgezahlt!“ so Frank Barthel. Mittlerweile liegen nun 2 Wochen hinter der Mannschaft um Max Folchert, die sie ohne jegliches Training mit dem Ball absolviert hat. Lediglich ein paar Würfe nach den Einheiten mit Uwe Wilts waren drin, bevor nun das erste Testspiel gegen die U19 Jugend-Bundesligamannschaft (JBLH) des THW Kiel am Samstag um 16:00 Uhr in Kiel auf dem Programm stand, das mit 32:27 (17:10) gewonnen werden konnte. Die Mannschaft der HSG Ostsee reiste mit Max Folchert, Alexander Haß, Alexander Mendle, Jonas Engelmann, Christopher Hartwig, Fabian Kaiser, Jasper Steingrübner, Mats Schramm und Jonas Gohlke mit nur 9 einsatzfähigen Spielern an. Ebenfalls mit dabei, aber noch verletzungsbedingt nicht einsetzbar, waren Marius Nagorsen, Piet Möller und Yannik Barthel. Jan-Ove Litzenroth und  Yaron Pillmann sind derzeit noch nicht wieder im Trainingsbetrieb und Mattis Potratz, der heute Geburtstag hat, und Nadav Cohen befinden sich mit dem VfL Lübeck-Schwartau noch im Trainingslager des Zweitligisten. Christoph Schlichting und Henning Rost sind derzeit auch noch verletzt, waren in Kiel aber nicht mit dabei. Das Spiel sollte ein erster Test sein, um wieder ein Gefühl für das Spiel zu entwickeln. Trainer Jens Häusler: „Nach 14 Tagen ausschließlichem Athletiktraining ist es wichtig, das die Jungs auch mal wieder einen Ball anfassen. Unser Augenmerk lag bei diesem Test, gegen eine sehr gut aufgelegte U19 des THW, auf der Umsetzung der neuen Regel beim Anwurf mit dem 4m breiten Anwurfkreis. Weiterhin wollten wir wieder in die Abläufe hinein kommen, was komplett gut gelungen ist. Das war ein guter erster Test.“ Auch der sportliche Leiter Frank Barthel äußerte sich zufrieden: „Wir haben uns mit nur einem Ersatzspieler gegen eine junge und sehr motivierte Kieler Mannschaft behaupten können. Für einen allerersten Test ist das sehr gut gelaufen. Ich persönlich freue mich über Jonas Gohlke, der mit 4 Toren einen tollen Einstand feiern konnte und gezeigt hat, das er unsere Erwartungen direkt beim allerersten Test ohne Vorbereitung mit dem Ball erfüllt. Aber auch alle anderen Spieler haben sich voll reingehängt, das hat Spaß gemacht. Wir können aus dem Spiel insgesamt ein sehr positives Fazit ziehen.“ Am Freitag vor dem Spiel veranstaltete die HSG Ostsee die Saisoneröffnung im Carat Hotel in Grömitz. Hoteldirektor Hans-Joachim Gussone stellte den 48 geladenen Gästen aus Sponsoren und Unterstützern den Außenbereich des Hotel zur Verfügung. Bei wunderbaren sonnigen Wetter stellte Niko Radomirovic jeden Spieler der HSG Ostsee mit einem kleinen Interview vor. Auch das Team um das Team wurde vorgestellt, darunter auch Mannschaftsarzt Dr. Arndt Müller. Im Anschluss erläuterten Kapitän und Torwart Max Folchert, Trainer Jens Häusler und der Sportliche Leiter Frank Barthel den Anwesenden wie sie die Entwicklung sehen, wie sich das Team verändert hat und was in der kommenden Saison zu erwarten sei. Danach gab es bei tollem Essen vom Grill und kühlen Getränken ein geselliges „get together“, bei dem die Gäste mit den Spielern und Offiziellen in einer entspannten Atmosphäre in Austausch kamen und es auch genug Raum zum Netzwerken gab. „Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die Gastfreundschaft von Hans-Joachim Gussone bedanken, der uns mit seinem Team einen tollen Rahmen für ein wichtiges Event geboten hat. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Niko Radomirovic, der eine tolle Moderation gemacht hat, Max Hertwig der als Fotograph alles festgehalten hat und natürlich bei Alina Krey und Johann Plate, die das Ganze maßgeblich mitorganisiert haben – das war absolut großartig, alle unsere Gäste waren komplett begeistert!“, zog Frank Barthel ein mehr als positives Fazit.

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Die HSG Ostsee gewinnt das Auftaktspiel in der Abstiegsrunde I klar mit 28:20 (12:11) gegen den HC Burgenland

Die Vorzeichen vor dem Spiel waren alles andere als günstig, denn unter der Woche fehlten mehrere Spieler krankheitsbedingt. Auch Cheftrainer Jens Häusler konnte nicht am Training teilnehmen und so sprang Torwarttrainer Holger Nilsen für ihn ein und trainierte in der vergangenen Woche nicht nur die Keeper. Unterstützt vom verletzten Piet Möller coachte Holger Nilsen das Team um Max Folchert und Tim Claasen im Auftaktspiel gegen den HC Burgenland und das mit großem Erfolg. Das beiden Mannschaften bewusst war, das es wichtig ist direkt gut in die Abstiegsrunde zu starten zeigte sich zu Beginn. Über 6 Minuten brauchte es bevor das erste Tor fiel, Kenny Dober war für die Gäste aus Sachsen-Anhalt erfolgreich und traf zum 1:0. Tatsächlich war und blieb dies auch die einzige Führung der Mannschaft aus Naumburg an der Saale, denn die HSG agierte effektiver und konzentrierter und konnte bereits in der ersten Halbzeit deutlich machen, das sie die spielbestimmende Mannschaft sind. In der 11. Spielminute gelang dem starken Tim Claasen das Tor zur 4:3 Führung und diese wurde in der Folge verteidigt. Zwar versuchten die Gäste mit ihrem körperlich sehr starken Rückraum um Kevin Szep-Kis und Marcel Popa das Spiel für sich zu gestalten, aber die Abwehr der HSG Ostsee ließ es einfach nicht zu, das dies oft erfolgreich war. So erarbeitete sich die HSG Ostsee in der 22. Spielminute durch Yannik Barthel eine erste 3-Tore Führung. Aber die Gäste kamen bis zur Pause noch einmal zurück und schafften sogar den Ausgleich zum 11:11, 30 Sekunden vor Abpfiff zur Pause brachte Philipp Wäger die Hausherren aber mit 12:11 in Front. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste den Ausgleich durch Mirco Friztsche her, dann aber kam die HSG Ostsee immer besser ins Spiel. In der 38. Spielminute erzielte Tim Claasen die erste 4-Tore Führung zum 16:12, die Gäste steckten aber nie auf und blieben dran und erzielten in der 49. Spielminute durch Kevin Szep-Kis den Anschluss zum 19:18. Die Crunchtime wurde dann aber von der HSG Ostsee beherrscht. 2 Tore von Tim Claasen in der 56. und 57. Spielminute zum 24 bzw. 25:19 waren die Vorentscheidung. den Schlusspunkt setzte Jan-Ove Litzenroth, der den Treffer zum 28:20 Endstand erzielte. Die HSG Ostsee trifft nun in der nächsten Begegnung am 2.4.2022 auswärts auf den Northeimer HC        Tore: Marius Nagorsen (4), Yannik Barthel (3), Alexander Mendle (2), Fabian Kaiser (4), Tim Claasen (8), Christopher Hartwig (1), Jan-Ove Litzenroth (4/3) Frank Barthel: „Ich bin unfassbar stolz auf unser Team. Jens Häusler hat in den vergangenen 2 Jahren so gut mit der Mannschaft gearbeitet und sie weiter entwickelt, das sie in der Lage sind auch ohne ihn erfolgreich zu sein, das ist eine großartige Leistung, die sowohl die Leistung des Trainers aber auch sehr die Leistungsfähigkeit und den Zusammenhalt in unserem Team widerspiegelt. Dieser Sieg zum Auftakt war wichtiger, als man das vielleicht denken mag, denn er gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Spiele, die wir ebenfalls erfolgreich gestalten müssen. Die Mannschaft hat hundertprozentig verstanden, das es wichtig ist den Abstiegskampf von Anfang an anzunehmen, darüber freue ich mich sehr.“

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HSG Ostsee empfängt zum Auftakt der Spielrunde zum Klassenverbleib am Samstag den 26.03.22 um 18:30 Uhr den HC Burgenland

Das letzte Aufeinandertreffen der HSG Ostsee auf den HC Burgenland war am 03.10.2020 in Naumburg an der Saale und endete mit einem 32:23 für die Gastgeber aus Sachsen-Anhalt. Damals war es der Auftakt in der Nord-Ost Staffel der 3. Liga der zweiten Saison, die Corona bedingt abgebrochen werden musste. 18 Teams waren 2020/2021 in der Nord-Ost Staffel in den Spielbetrieb eingestiegen, es gab keine Absteiger in der Vorsaison, dafür aber Aufsteiger, zu denen auch der HC Burgenland gehörte. 2019/2020 waren es noch 64 Teams in der 3. Liga, jeweils 16 Mannschaften in 4 Staffeln. In 2020/2021 waren es dann 72 Mannschaften in ebenfalls 4 Staffeln und nun in der aktuellen Saison sind es 82 Mannschaften in 7 Staffeln, die 26 Absteiger ausspielen müssen, damit man in der übernächsten Saison wieder auf die alte Staffelstärke von 64 Mannschaften kommt, denn auch in dieser Saison wird es Aufsteiger geben. Das ist der Grund dafür, dass die Regularien für die Staffeln zum Klassenerhalt eine echte Herausforderung sind, denn in jeder dieser Staffeln werden nur die beiden erstplatzierten Teams in der 3. Liga verbleiben, der Rest muss dann wieder in der Oberliga antreten. Für die HSG Ostsee geht es zwar mit 4 Punkten Pluspunkten in diese Runde zum Klassenverbleib, aber dieser vermeintliche Vorsprung kann von den anderen Konkurrenten schnell egalisiert werden, wenn nicht von Anfang an zusätzliche Punkte eingefahren werden. Genau darum geht beim morgigen Auftakt in der Gruppe 1. Bis auf Piet Möller, der nach einem Sehnenabriss an der linken Hand operiert werden musste und definitiv nicht dabei sein kann, gibt es weitere Fragezeichen, denn einige Spieler plagten sich mit Erkältungssymptomen. Für das Team von Jens Häusler ist das alles aber kein Grund nicht voll konzentriert in das Auftaktspiel zu gehen, auch wenn das Training kurzfristig umgeplant bzw. umgestellt werden musste, denn die Hallen in Grömitz werden als Notunterkünfte für die Ukraine Flüchtlinge benötigt. Deshalb werden auch alle 4 Heimspiele der Spielrunde zum Klassenverbleib in der Neustädter Gogenkroghalle ausgetragen werden. Frank Barthel: „Der HC Burgenland ist eine starke Mannschaft, die uns körperlich überlegen ist. Wir werden alles daran setzen müssen unser Spiel zu machen und den Gegner mit entsprechender Dynamik unter Druck zu setzen. Natürlich fehlt uns in so einem Spiel Piet Möller, der mit seiner schnellen Spielweise und Durchsetzungskraft genau das mitbringt, was benötigt wird. Wir haben aber gelernt mit solchen Ausfällen umzugehen, die Mannschaft hat das eindrucksvoll in den beiden letzten Spielen der Vorrunde gegen Altenholz und Stralsund unter Beweis gestellt. An diese gute Leistung gilt es anzuknüpfen und sich dem Abstiegskampf von Beginn an zu stellen. Wir brauchen dazu unbedingt die Unterstützung unserer Fans und Zuschauer in der Gogenkroghalle!“     Livestream bei Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-abstiegsrunde-hsg-ostsee-n-g-vs-hc-burgenland

HSG Ostsee empfängt zum Auftakt der Spielrunde zum Klassenverbleib am Samstag den 26.03.22 um 18:30 Uhr den HC Burgenland Weiterlesen »

HSG Ostsee – Spieltermine der Gruppe 1 3. Liga Klassenverbleibrunde

Nachdem der Stralsunder HV den VfL Fredenbeck deutlich mit 35:21 (19:9) besiegt hat und sich damit den 6. Tabellenplatz und den direkten Klassenerhalt in der Staffel A gesichert hat, tritt die HSG Ostsee nun in der weiterführenden Gruppe 1 am 26. März um 18:30 Uhr in der Neustädter Gogenkroghalle zum ersten Spiel in der Abstiegsrunde gegen den HC Burgenland an. Neben dem HC Burgenland, die in der Vorrunde der Staffel C den 9. Tabellenplatz belegt haben, trifft das Team der HSG Ostsee auf den Northeimer HC, die in Staffel C den 10. Platz belegt haben. Weiterhin muss das Team um Max Folchert gegen den zwölftplatzierten der Staffel B, den TV Bissendorf-Holte und den 8. dieser Staffel B die TSG A-H Bielefeld antreten. Ebenfalls mit in der Gruppe 1 ist der VfL Fredenbeck, gegen den die HSG Ostsee bereits in der Vorrunde sowohl auswärts, als auch zu Hause gewinnen konnte. Die hier erspielten Punkte nimmt die Mannschaft von Trainer Jens Häusler mit in die jetzige Gruppe 1 und startet somit mit 4:0 Punkten. Der Northeimer HC geht ebenso mit 4:0 Punkten in die Gruppe 1, denn die Northeimer konnten beide Spiele in der Vorrunde gegen den HC Burgenland gewinnen. Frank Barthel: „Jeder von uns hat am gestrigen Sonntag auf Sportdeutschland.TV oder im Live-Ticker das Spiel des VfL Fredenbeck beim Stralsunder HV verfolgt. Bereits zum Ende der ersten Hälfte war uns aber allen bewusst, dass die Überraschung ausbleiben wird. Mit dem mehr als deutlichem Sieg hat Stralsund alles klar gemacht und wir bereiten uns – wie schon angedacht – auf 8 Wochen Abstiegskampf vor. Das wird eine große Herausforderung, denn nur die beiden Erstplatzierten dieser Gruppe verbleiben in der 3. Liga. Wir nehmen 4 Punkte aus der Vorrunde mit, das ist aber beim Northeimer HC ebenso und alle anderen Teams werden umso mehr Gas geben, um uns diesen Bonus streitig zu machen. Durch den furchtbaren Krieg in der Ukraine, wurden in Grömitz in den Sporthallen Notunterkünfte für Flüchtlinge eingerichtet. Für uns bedeutet dies eine Neuordnung der Trainingseinheiten, die wir gerade noch gestalten. Das ist nicht ganz einfach, weil wir viele Spieler haben, die aus Kiel oder auch Hamburg kommen und für die es ohnehin schwer ist, immer alles zeitlich hinzubekommen. Nichtsdestotrotz gehen wir die Abstiegsrunde selbstbewusst an, wir haben in den beiden letzten Spielen unter Beweis gestellt, das wir über die notwendige Qualität und Kampfgeist verfügen, um in wichtigen Spielen bestehen zu können.“          Vorläufiger Spielplan:      H – Sa. 26.03.22 – 18:30 Uhr – HC Burgenland – Gogenkroghalle Neustadt A – Sa. 02.04.22 – 19:30 Uhr – Northeimer HC – Northeim A – Sa. 09.04.22 – 19:00 Uhr – TV Bissendorf-Holte – Bissendorf H – Sa. 23.04.22 – 18:30 Uhr – TSG A-H Bielefeld – Gogenkroghalle Neustadt H – Sa. 30.04.22 – 18:30 Uhr – Northeimer HC – Gogenkroghalle Neustadt A – Sa. 07.05.22 – 19:00 Uhr – HC Burgenland H – Sa. 14.05.22 – 18:30 Uhr – TV Bissendorf-Holte – Gogenkroghalle Neustadt A – Sa. 21.05.22 – 19:30 Uhr – TSG A-H Bielefeld Bei Sportdeutschland.TV sind die Spiele derzeit noch nicht verfügbar, da erst gestern die finale Zusammenstellung der Gruppe 1 feststand und die Spiele nun erst beim DHB terminiert werden können.

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HSG feiert zum Ende der Hinrunde einen 26:23 (12:15) Heimsieg gegen den Stralsunder HV

Das letzte Spiel der Vorrunde in der Staffel A der 3. Liga musste unter der Woche an einem Mittwoch stattfinden, weil es ein Nachholspiel war. An dem ursprünglich angesetzten Spieltag konnte Stralsund auf Grund von 7 Corona infizierten Spielern nicht antreten. Deshalb gab es am gestrigen Mittwoch um 19:00 Uhr nun für HSG Ostsee das letzte Spiel der Vorrunde, welches mit 26:23 (12:15) gewonnen werden konnte. Mit diesem Sieg steht die HSG Ostsee nun mit 19 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz vor dem Stralsunder HV die derzeit 18 Punkte haben. Stralsund hat aber noch ein weiteres Nachholspiel und zwar gegen den VfL Fredenbeck, die derzeit auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Sollte dieses Spiel unentschieden ausgehen oder Stralsund verliert, würde die HSG Ostsee den 6. Tabellenplatz behalten und damit vorzeitig den Klassenerhalt gesichert haben. Wenn dem nicht so sein sollte und Stralsund nimmt die 2 Punkte aus diesem letzten Spiel mit, dann geht die HSG Ostsee als siebtplatzierter in die Abstiegsrunde, zusammen mit dem VfL Fredenbeck. Dabei würden die 4 Punkte, die gegen Fredenbeck erspielt wurden, mitgenommen werden und man hätte damit eine gute Ausgangsposition in dieser Gruppe 1. Die Gegner in dieser Gruppe sind Stand heute TV Bissendorf-Holte, TSG A-H-Bielefeld, HC Burgenland, Northeimer HC und eben der VfL Fredenbeck. Das Spiel welches für beide Teams eine große Bedeutung hatte, wurde in den Anfangsminuten von Stralsund dominiert. Bereits nach 5 Spielminuten führten die Gäste mit 4:0, was HSG Coach Jens Häusler dazu veranlasste seine Spieler zu einem ersten Time Out zu bitten. Diese Unterbrechung zeigte Wirkung, denn in der Folge waren es Marius Nagorsen und Tim Claasen, die innerhalb von 2 Minuten auf 2:4 verkürzten. Die HSG Deckung ließ in der Folge aber nach wie vor zuviel zu, so dass Stralsund in der 10. Spielminute beim Stand von 7:2 mit 5 Toren in Front lag. Aber nicht nur die Deckung war ein Problem bei der HSG, auch im Angriff wurde nicht konsequent und vorbereitet genug abgeschlossen. Ins Tor der HSG wechselte zwischenzeitlich Alexander Haß, dessen Vorderleute den Abstand zwischenzeitlich zwar verringern konnten, aber gut 2 Minuten vor der Pause lagen die Gäste trotzdem wieder mit 15:10 vorne. In der Folge waren es dann Bevan Calvert, der mit seinem dritten 7-Meter Tor erfolgreich war und Alexander Mendle der 5 Sekunden vor Pausenpfiff das 12:15 herstellte und die Führung der Gäste damit auf nur noch 3 Zähler reduzierte. Die Analyse der ersten Spielhälfte in der Kabine fiel relativ kurz aus, denn Jens Häusler und sein Team waren sich sehr einig darüber, was sich ändern muss, damit die zweite Hälfte erfolgreicher gestaltet werden kann. Nach Wiederanpfiff waren es zwar erneut die Gäste, die auf 12:16 erhöhen konnten, aber dann war es vor allem Bevan Calvert, der mit seinen Toren maßgeblich daran beteiligt war, dass die HSG den Abstand Tor für Tor verkürzen konnte. In der 43. Spielminute war es Mattis Potratz, der mit seinem dritten Treffer den Anschluss zum 19:20 herstellen konnte. Fast genau in der 45. Spielminute war es dann Max Folchert, der von seinem Tor in den leeren Stralsunder Kasten traf und damit den 21:21 Ausgleich herstellte. Das Spiel wurde nun von den Hausherren bestimmt. In der 47. Spielminute war es erneut Mattis Potratz, der per Zweitspielrecht vom VfL Lübeck-Schwartau sein erstes Spiel für die HSG Ostsee bestritt, und die erste Führung zum 22:21 für die HSG Ostsee erzielte. Dann war es einmal mehr Bevan Calvert, der auf 23:21 in der 49. Spielminute erhöhte. Diese 2 Tore Führung verteidigte die HSG Ostsee bis zur 56. Spielminute, in der Tim Claasen mit seinem Tor auf 3 Tore zum 25:22 erhöhte. Knapp anderthalb Minuten vor Schluss verkürzte Johannes Trupp für die Gäste zwar noch einmal auf 25:23, die Antwort der HSG Ostsee darauf war der Treffer von Alexander Mendle zum 26:23 Endstand 38 Sekunden vor Schluss. Dieses Tor könnte unter Umständen noch eine Rolle spielen und zwar genau dann wenn der VfL Fredenbeck am kommenden Sonntag Unentschieden gegen Stralsund spielen sollte. Dann nämlich ist der direkte Vergleich zwischen Stralsund und der HSG Ostsee entscheidend und den hat die HSG Ostsee dann dank dieses letzten Tores gewonnen. Jens Häusler: „Das wir das Spiel gestern gewinnen konnten, ist schon grandios. Egal ob es, mit der Schützenhilfe von Fredenbeck, nun zum 6. Platz reicht, oder als Mutmacher für die Abstiegsrunde mit einer guten Ausgangssituation bestimmt ist, wir können auf die Leistung stolz sein. Wir haben wieder gezeigt, dass wir auch mit Rückständen gut umgehen können und auch dass wir unserer Linie vertrauen. Bevan mit insgesamt 11 Toren war genauso ein Garant wie Max im Tor, der gerade in der Schlussphase wieder viele Bälle gehalten hat. Dennoch war es eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, in die sich jeder eingebracht hat. Ebenso wichtig war die laute und positive Unterstützung von der gesamten HSG-Bank. Am Ende war es ein toller Sieg in einem wichtigen Spiel mit dem wir mindestens einen Platz gut gemacht haben.“ Frank Barthel: “Es gab vor dem Spiel nicht viel zu sagen, wir allen waren angespannt, weil wir wussten das es um die gute Ausgangsposition in der Abstiegsrunde geht. Ich bin sehr stolz auf das, was unsere Jungs geleistet haben. Sie haben konsequent das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben und damit haben wir nach dem Erfolg gegen Altenholz den notwendigen und wichtigen zweiten Schritt auch gemacht. Platz 7 ist uns nun nicht mehr zu nehmen und wir stehen damit vor der HG Barmbek, der HSG Eider Harde und dem DHK Flensborg und sind hinter dem TSV Altenholz damit in der 3. Liga die Nummer 2 in Schleswig-Holstein, das ist vorzeigbar. Wir werden uns nun mit den Gegnern der Gruppe 1 der Abstiegsrunde und den entsprechenden Planungen für die Spiele beschäftigen und am Sonntag ein gespanntes Auge nach Stralsund werfen, auch wenn es nicht wirklich realistisch ist, das Stralsund dann das fünfte Mal hintereinander verlieren sollte. Neben dem Sieg heute habe ich mich auch sehr darüber gefreut, das wir mit Bevan Calvert jemanden für uns gewinnen konnten, der einen sehr großen Anteil daran hat, das wir heute

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