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Am Samstag geht es für die HSG Ostsee zum Auswärtsspiel gegen den Wilhelmshavener HV – Anpfiff ist um 19:30 Uhr

Um 13:00 Uhr steigen die ersten Spieler der HSG Ostsee in den Bus, der dann weiter zur Lübecker Hansehalle fährt, um dort um 13:30 Uhr weitere Spieler, Trainer und Offizielle aufzunehmen. Wer genau dabei sein wird, ist derzeit noch nicht ganz klar, denn es gibt einige erkältungsbedingt angeschlagene Spieler. Klar ist, das Torwart Max Folchert nicht dabei sein kann, denn er hat sich einen Innenbandriss zugezogen und wird ca. 6 Wochen pausieren müssen. Vielleicht kommt er gemeinsam mit Yannik Barthel zurück, der bis dahin seine Verletzung am Labrum in der Hüfte auch auskuriert haben will. Um 19:30 Uhr ist dann Anpfiff in der Wilhelmshavener Nordfrost Arena zum ersten Spiel der Rückrunde in der Nordstaffel der 3. Liga. Beim Hinspiel zum Saisonauftakt in Neustadt konnte die HSG Ostsee überraschend einen Punkt gegen den Aufstiegskandidaten einfahren. Die HSG Ostsee steht derzeit mit 11:13 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz und ist damit noch 7 Punkte vom 11. Tabellenplatz entfernt, bei dem in einer Relegationsrunde um den Klassenerhalt gekämpft werden müsste. Der WHV steht mit 15:9 Punkten derzeit auf dem 5. Tabellenplatz und ist damit 9 Punkte vom Verlustpunktfreien Tabellenführer TuS Vinnhorst entfernt, die wahrscheinlich auch nicht mehr einzuholen sind. Für die HSG Ostsee geht es darum nach einer Niederlagenserie wieder in die Spur zu kommen. Das Team von Trainer Jens Häusler hat in den vergangenen Wochen viel Zeit und Aufwand in die Analyse gesteckt und unter der Woche beim Training ist ein deutlich positiver Trend erkennbar. Auch wenn das Spiel am vergangenen Wochenende gegen den Tabellendritten MTV Braunschweig verloren ging, war auch hier eine Verbesserung erkennbar, daran will das Team um Piet Möller und Alex Mendle weiter arbeiten. Frank Barthel: „Wir haben in den letzten Spielen nicht das abliefern können, was möglich gewesen wäre. Das ärgert am allermeisten die Mannschaft selber und genau deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir gegen den WHV ein gutes Spiel sehen werden. Der WHV ist vor der Saison nach meiner Einschätzung neben Vinnhorst und Altenholz Aufstiegskandidat gewesen. Sie haben die Hinrunde unter ihren Möglichkeiten gespielt und das werden sie in der Rückrunde versuchen anders zu machen, schon allein deshalb, weil sie spätestens in der kommenden Saison beim Aufstieg in die 2. Liga eine Rolle spielen wollen. Für uns geht es darum im Wettkampf zu bestätigen, was wir im Training bereits umsetzen. Wir wollen die Chance, die wir haben, nutzen und uns selbst belohnen.“ Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/wilhelmshavener-hv/3-liga-staffel-nord-wilhelmshavener-hv-vs-hsg-ostsee Nächstes Heimspiel: 10.12.2022 – 18:30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg

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Die HSG Ostsee verliert 33:39 gegen den Favoriten und Tabellendritten MTV Braunschweig

Das Spiel vor 250 Zuschauern in der Halle Alte Waage im Zentrum von Braunschweig begann in den ersten 5 Minuten ausgeglichen, danach waren es die Hausherren, die im Abschluss deutlich effektiver agierten und aus einem 2:1 ein 4:1 und in der 13. Spielminute ein 7:2 durch Artjom Antonevitch machten. Dies zwang Jens Häusler zu einer ersten Auszeit, denn sein Team setzte den Matchplan in wesentlichen Punkten nicht um. Die Auszeit trug nicht sofort Früchte, aber das Team um Max Folchert setzte alles daran, nicht den Anschluss zu verlieren. Dieser Einsatz wurde belohnt, denn das von Braunschweigs Trainer Volker Mudrow favorisierte Spiel mit dem 7 Feldspieler, bekam die HSG immer besser in den Griff. In der 21. Spielminute erzielte Max Folchert das erste seiner insgesamt 3 Tore und verkürzte damit auf 12:13 für die HSG Ostsee. Diese Situation wiederum erzeugte Redebedarf beim MTV Braunschweig und Trainer Mudrow bat sein Team in einer Auszeit zum Gespräch. Zwar konnten die Hausherren in der 26. Spielminute noch einmal beim 17:13 durch Bela Pieles auf 4 Tore erhöhen, aber die HSG blieb erneut durch Max Folchert und Marius Nagorsen dran. Bis zum Pausenpfiff erzielte Marius Nagorsen 3 Treffer in Folge von 9 Toren, die er insgesamt warf. Den Schlusspunkt vor dem Wechsel setzte Philipp Moritz Krause für den MTV und so ging es mit 20:18 in die Kabinen. Nach der Unterbrechung sah man allen Spielern die Erholung an und das Spiel ging so weiter wie es aufgehört hatte, schnell und sehr dynamisch. Erneut waren es Marius Nagorsen und Max Folchert, die mit ihren Toren zum 20:20 ausgleichen konnten. Aber dann kam eine Phase, in der dem HSG Angriff nichts mehr gelang und den Braunschweigern alles. Nur knapp 4 Minuten nach dem Ausgleich stand es 24:20 für die Hausherren und Jens Häusler musste diesen Lauf mit einer weiteren Auszeit unterbrechen. Aber das gelang nicht, das Team von Volker Mudrow spielte konstant weiter und nutzte seine Chancen, während bei der HSG Fehlwürfe und technische Fehler ein Herankommen unmöglich machten. In der 38. Spielminute war es erneut Philipp Moritz Krause der per 7-Meter traf und die Führung für den MTV auf 27:21 ausbaute. Das Verwandeln der 7-Meter war auch ein Faktor der den Ausgang des Spiels beeinflusste, denn während Krause für den MTV fünf von fünf 7-Meter verwandelte, scheiterten Piet Möller, Nadav Cohen, Mattis Potratz und auch Christoph Schlichting am Braunschweiger Schlussmann Mustafa Wendland. Kurz vor der Crunchtime erzielte Bela Pieles beim 35:27 die erste 8-Tore Führung und damit eine Vorentscheidung. Bis zum Abpfiff konnten Piet Möller und Jonas Engelmann den Endstand noch etwas freundlicher zum 33:39 gestalten, am Ende war der MTV Braunschweig aber der verdiente Sieger dieser Partie.  Max Folchert: „Wir haben uns vorgenommen unsere Fehlerquote gegenüber dem letzten Spiel deutlich zu verbessern. Das ist uns grundsätzlich gelungen, nur war die Wurfquote weiterhin unterdurchschnittlich. Daran sind wir letztlich gescheitert. Auch wenn das Ergebnis im ersten Moment nicht danach aussieht, war das ein Schritt nach vorne. Wir werden weiter arbeiten und dann kommen auch das Spielglück und die richtigen Ergebnisse wieder. Wir arbeiten uns da als Team raus.“ Christoph Schlichting: „Zu Beginn war das Spiel auf beiden Seiten von technischen Fehlern geprägt, wobei Braunschweig schneller in ihr Spiel gefunden hat und so im ersten Viertel des Spiels eine Führung aufbauen konnte. Danach sind auch wir deutlich besser in unser Spiel gekommen und konnten in der Abwehr Bälle gewinnen, die zu schnellen Toren geführt haben. So war das Spiel bis zur Pause ausgeglichen. Nach der Pause hat Braunschweig einfach weniger Fehler gemacht und konnte so ihren Vorsprung Stück für Stück ausbauen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit nicht geschafft, ein adäquates Mittel gegen den 7. Feldspieler zu finden, wodurch wir es nicht geschafft haben uns nochmal ran zu kämpfen. Am Ende haben wir einfach zu viele Fehler gemacht, um eine Spitzenmannschaft wie Braunschweig zu schlagen. Bezeichnend dafür sind unter anderem auch 4 verworfene 7-Meter und viele Fehlwürfe. Wir können jedoch auch viele positive Aspekte für uns mitnehmen, die wir auch für die nächsten Spiele brauchen werden. Unsere aktuelle Entwicklung zeigt trotz dieser Niederlage wieder in die richtige Richtung. Wir werden weiter arbeiten und freuen uns auf das nächste Spiel in Wilhelmshaven, wo wir wieder 2 Punkte holen wollen.“ Tore: Nadav Cohen (3), Mattis Potratz (1), Jan-Ove Litzenroth (2), Christoph Schlichting (2), Fabian Kaiser (1), Yaron Pillmann (2), Jonas Engelmann (4), Max Folchert (3), Piet Möller (4), Marius Nagorsen (9), Jonas Gohlke (2) Nächstes Spiel: Samstag 3.12.22 um 19:30 Uhr auswärts gegen den Wilhelmshavener HV Nächstes Heimspiel: 10.12.22 um 18:30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg

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Die HSG Ostsee fährt am Samstag zum MTV Braunschweig – Anwurf ist um 19:30 Uhr in der Sporthalle Alte Waage

Nach einem spielfreien Wochenende warten nun auf die HSG Ostsee zwei schwere Auswärtsaufgaben. Zunächst geht es nach Braunschweig und am kommenden Wochenende dann zum WHV nach Wilhelmshaven. Braunschweig ist derzeit mit 15:7 Punkten Dritter in der Tabelle und hat von den letzten sieben Spielen nur die Partie gegen den WHV verloren und ansonsten immer beide Punkte mitgenommen. Zuletzt am vergangenen Wochenende gegen den TSV Altenholz, die damit auf den vierten Tabellenrang gefallen sind. Das Team von Ex-Nationalspieler Volker Mudrow spielt konstant auf hohem Niveau und ist – wie der Tabellenstand es wiederspiegelt ein Kandidat für die Top 3 der Nordstaffel. Die HSG Ostsee hat das spielfreie Wochenende genutzt, um sich mit der Niederlage gegen die SG Hamburg- Nord auseinander zu setzen und diese aufzuarbeiten und sich auf den Gegner vorzubereiten. Wenn der Mannschaftsbus am Samstag um 13:00 Uhr auf die knapp 300 Kilometer lange Tour startet, sitzen aller Voraussicht nach alle Spieler darin. Alle erkrankten bzw. verletzten Spieler sind soweit wieder genesen, so das Trainer Jens Häusler mit Co-Trainer Holger Nielsen die Qual der Wahl haben. Unabhängig davon ist Braunschweig ein sehr starkes Team und etwas Zählbares mitzunehmen, wäre definitiv ein großer Erfolg. Frank Barthel: „Die vergangenen 14 Tage hat das Team genutzt, um sich zu reflektieren und die deutliche Niederlage in Hamburg zu verarbeiten. Wir haben nun mit Braunschweig und Wilhelmshaven zwei echte Herausforderungen vor der Brust, die wir konzentriert angehen werden. Es ist normal, dass es nach einem mehr als guten Saisonstart auch Rückschläge gibt, das Entscheidende ist wie man damit umgeht. Gegen Braunschweig werden wir versuchen mit den Mitteln, mit denen wir zu Beginn der Saison sehr erfolgreich waren, zu agieren. Schneller Tempohandball ist das, was uns ausmacht. Wenn wir das umsetzen können, haben wir alle Möglichkeiten.“     Als Anlage senden wir das aktuelle Mannschaftsbild der HSG Ostsee 2022/2023 Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/mtv-braunschweig/3-liga-staffel-nord-mtv-braunschweig-vs-hsg-ostsee Nächstes Spiel: Samstag 3.12.22 um 19:30 Uhr auswärts gegen den Wilhelmshavener HV Nächstes Heimspiel: 10.12.22 um 18:30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg

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Die HSG Ostsee verliert klar mit 24:31 (12:18) gegen die SG Hamburg-Nord

Die Partie in der Halle am Tegelsbarg begann mit viel Tempo. Marten Rudi Most erzielte für die Hausherren nach knapp einer Minute das 1:0, das nur 8 Sekunden später von Jan-Ove Litzenroth ausgeglichen wurde. Fabian Kaiser brachte die HSG Ostsee mit 2 weiteren Toren mit 3:1 in Front, da waren gerade mal  zweieinhalb Minuten gespielt. Auf der Gegenseite war es Jan Torben Ehlers, der dann mit seinen 2 Toren bis zur 4. Spielminute zum 3:3 egalisierte. Dominik Vogt traf in der Folge zum 4:3 für die Hausherren. Eine Rote Karte gegen Marius Nagorsen beim Spielstand von 5:5 brachte für das Team von Jens Häusler Unruhe, die sich aber nach kurzer Zeit wieder etwas legte. In der 20. Spielminute war es dann Yaron Pillmann, der zum 10:12 für die HSG Ostsee traf, allerdings folgte darauf ein 3-Tore Lauf der Gastgeber, den Lennard Steen in der 26. Spielminute zum 15:10 vollendete. Beim Spielstand von 18:12 gingen die Teams in die Kabine. Nach der Pause konnte Jasper Steingrübner, mit dem ersten seiner insgesamt 5 Tore zum 13:18 verkürzen. Die SG Hamburg-Nord blieb aber weiterhin auf ihrer Linie und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. In der 41. Spielminute war es erneut Dominik Vogt, der beim 22:15 die erste 7-Tore Führung herstellte. In der 53. Spielminute erzielte Marten Rudi Most mit dem 29:19 einen 10-Tore Vorsprung und das Spiel war endgültig entschieden. Am Ende konnte die HSG noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, so dass die Partie mit 31:24 beendet wurde.  Tore: Nadav Cohen (5/2), Jan-Ove Litzenroth (2), Jasper Steingrübner (5/1), Fabian Kaiser (4), Yaron Pillmann (3), Mats Schramm (1), Jannes Farschchi (1), Piet Möller (3/1) Jan-Ove Litzenroth: „Wir hatten leider zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf das Spiel, weder in der Abwehr noch im Angriff. Abstimmungsprobleme in allen Bereichen. Auch unser eigentlich starkes Tempospiel konnten wir diesem Spiel nicht aufdrücken. Dazu kam die rote Karte gegen Marius, über die man auf jeden Fall diskutieren kann. Letztendlich sind wir aber an uns selbst gescheitert, haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt und somit das Spiel verloren.“ Frank Barthel: „Es war das erwartet schwere Spiel, welches wir allerdings zu deutlich verloren haben. Bei uns passte nach den ersten 20 Minuten nicht mehr viel zusammen und Hamburg-Nord hat das konsequent genutzt. Wir werden das aufarbeiten müssen und haben dazu 2 Wochen Zeit, da wir am kommenden Wochenende spielfrei sind.“ Nächstes Spiel: 26.11.22 um 19:30 Uhr auswärts gegen MTV Braunschweig Nächstes Heimspiel: 10.12.2022 um 18:30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg

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Die HSG Ostsee ist am Samstag um 19:00 Uhr bei der SG Hamburg-Nord in der Halle Tegelsbarg in Hamburg gefragt

Die HSG Ostsee hatte am vergangenen Wochenende eine sehr knappe Heimniederlage mit 30:31 gegen den Stralsunder HV hinnehmen müssen und ist nun bei einer Mannschaft gefordert, die um jeden Preis die unteren Tabellenränge verlassen will. Das Team des Aufsteigers um Trainer Matthias Steinkamp ist mit individuell starken Spielern besetzt, von denen einige nach dem Abstieg der HG Hamburg-Barmbek zur SG Hamburg-Nord gewechselt sind. Mit Dominik Vogt am Kreis, Jan Torben Ehlers im Rückraum und Justin Rundt im Tor, wurden so einige wichtige Positionen mit sehr erfahrenen Spielern besetzt. Bislang konnte die Mannschaft aber nur 2 Siege einfahren und steht mit 4:14 Punkten auf dem 10. Platz, der am Ende der Saison der erste Nichtabstiegsplatz wäre. Die 4 Punkte, die das Hamburger Team bislang erspielt hat, konnten in den letzten 4 Spielen eingefahren werden, was zeigt das die Gastgeber immer besser in Fahrt kommen. Die HSG Ostsee steht derzeit mit 11:9 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz und befindet sich damit punktetechnisch in einer Komfortzone, die es aber zu verteidigen gilt, denn bis Platz 9, auf dem der OHV Aurich steht, sind es lediglich 3 Punkte Unterschied. Am Samstag wieder mit dabei Abwehrchef Yaron Pillmann und Nadav Cohen, die gegen Stralsund nicht mit dabei sein konnten. Auch Torwart Max Folchert, der gegen Stralsund nach einer Woche Grippe auch noch nicht zu 100% wieder am Start war, hat sich komplett auskuriert. Die HSG Ostsee ist damit für die Herausforderung und ein Spiel auf Augenhöhe gerüstet.  Jens Häusler: „Das Spiel gegen die SG Hamburg Nord wird sicherlich nicht die Tabellensituation widerspiegeln, sondern es wird ein schweres Spiel, in dem wir hellwach sein müssen. Die vier bisher gesammelten Punkte wurden allesamt zuhause eingefahren und die Mannschaft spielt dort deutlich aggressiver. Sie verfügen über einen guten Mix aus erfahrenen Drittliga- und jungen schnellen Spielern. Voigt am Kreis gehörte, bis zum Aufstieg in die erste Liga, sogar zum Stamm der HSV-Handballer. Wir werden diese Aufgabe sehr ernst nehmen und uns voll reinhängen um die beiden Punkte, nach zwei Niederlagen, wieder auf der Habenseite zu verbuchen.“ Frank Barthel: „Unsere Situation ist nach wie vor gut, was wir vor allem einem sehr guten Saisonstart zu verdanken haben. Jetzt sind wir aber in der Saison angekommen und nun geht es darum Konstanz zu zeigen und die gute Position zu verteidigen. Die SG Hamburg-Nord ist trotz ihrer derzeitigen Tabellensituation ein Gegner auf absoluter Augenhöhe. Wenn wir in Hamburg punkten wollen, müssen wir sehr konzentriert und diszipliniert zu Werke gehen, ansonsten fahren wir mit leeren Händen nach Hause – das wollen wir aber nicht!“         Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/sg-hamburg-nord/3-liga-staffel-nord-sg-hamburg-nord-vs-hsg-ostsee-n-g Nächstes Spiel: Samstag 26.11.22 – auswärts beim MTV Braunschweig

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Die HSG Ostsee verliert denkbar knapp gegen den Tabellenzweiten aus Stralsund mit 30:31 (15:14)

Als die beiden Unparteiischen Marvin Völkening und Jonas Zollitsch am Samstag um 18:30 Uhr das Spiel anpfeifen, ist die Grömitzer Ostholsteinhalle voll besetzt. Etwas über 300 Zuschauer darunter 15 lautstarke mitgereiste Stralsunder Fans erwarteten ein spannendes Spiel, in dem mit der HSG Ostsee der Tabellenvierte auf den Tabellenzweiten aus Stralsund traf. Die laute und lebhafte Halle schien sich auch auf die Offiziellen am Zeitnehmer Tisch übertragen zu haben, denn das was man im „Ticker“ auf www.handball.net nachlesen kann, entspricht an mehreren Stellen und vor allem zum Spielende nicht dem, was auf der Platte tatsächlich passierte, sowohl im Spielablauf, als auch bei den erzielten Toren. Da leider auch die Aufzeichnung des Live-Stream bei Sportdeutschland.TV nicht zur Verfügung steht, ist eine detaillierte Berichterstattung leider  nicht möglich. Fast 3 Minuten dauerte es bis Piet Möller mit dem ersten seiner insgesamt 6 Tore zum 1:0 traf. 44 Sekunden später erhöhte Alexander Mendle auf 2:0 und Leon Witte traf zweimal in Folge und glich in der 6. Spielminute für die Gäste aus. Bis hierhin passt das, was der offizielle Ticker hergibt. Das Spiel verlief bis zur Halbzeitpause komplett ausgeglichen und die Seiten wurden bei einer 15:14 Führung für die HSG Ostsee gewechselt, nicht wie der Ticker es wiedergibt mit 15:16 für die Gäste! Nach der Pause kamen die Gäste aus Stralsund besser auf die Platte zurück und machten aus dem 1-Tor Rückstand eine Führung. In der Folge konnte sich nie ein Team absetzen und etwa 6 Minuten vor Schluss erzielten die Hansestädter mit dem 27:25 eine 2 Tore Führung. Die HSG Ostsee brauchte aber nur eine gute Minute, um erneut auszugleichen. In der relativ hektischen Schlussphase, in der bei der HSG mehrere unnötige technische Fehler passierten, nahmen beide Coaches noch einmal Team-Time-Outs. 2 Sekunden vor Schluss beim Stand von 30:30 Unentschieden steigt Leon Witte im Rückraum hoch und erzielt mit seinem Treffer für die Gäste den 31:30 Siegtreffer, den die Stralsunder nach dem Abpfiff mehr als frenetisch feiern. Trotz der Heimniederlage waren die Zuschauer von diesem spannenden Spiel sehr angetan, alles was ein gutes Handballspiel ausmacht Leidenschaft, Einsatzwille, Schnelligkeit und eine gesunde Härte, bei der es in aller Regel fair zuging, war echte Werbung für den Handball. Tore: Mattis Potratz (4), Jan-Ove Litzenroth (5), Jasper Steingrübner (4), Fabian Kaiser (2), Mats Schramm (1), Alexander Mendle (2), Jonas Engelmann (2), Max Folchert (1), Jannes Farschchi (1), Piet Möller (7/3), Marius Nagorsen (1) Jasper Steingrübner: „Das Spiel war spannend und auf Augenhöhe. Nichts war eindeutig, es hätte alles passieren können, Stralsund war am Ende das glücklichere Team.“ Frank Barthel: „Das war schade, nach dem Spielverlauf hätte uns auf jeden Fall ein Punkt zugestanden. Aber wir haben in der Schlussphase unnötige Fehler gemacht, die Stralsund nutzen konnte, um das Spiel für sich zu entscheiden. Positiv ist in jedem Fall, das jeder unserer Spieler sich voll reingehängt hat und das unsere Zuschauer trotz der Niederlage ein gutes Handballspiel gesehen haben. Wenn es dann am Ende trotzdem nicht reicht, muss und kann man das akzeptieren. Wir sind vor dem Spiel als Vierter in der Tabelle angetreten und sind trotz dieser Niederlage nach wie vor über unserer Zielsetzung und damit weiterhin auf dem richtigen Weg.“   Nächstes Spiel: 12.11.2022 – 19:00 Uhr auswärts gegen SG Hamburg-Nord Nächstes Heimspiel: 10.12.2022 – 18:30 Uhr in Grömitz gegen HSG Nienburg Homepage: www.hsg-ostsee.de

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HSG Ostsee empfängt den Tabellenzweiten aus Stralsund am Samstag um 18:30 Uhr in Grömitz

Nach dem Doppelspieltag am Wochenende empfängt die Mannschaft von Trainer Jens Häusler den Stralsunder HV in der Ostholsteinhalle. Während die HSG Ostsee am Samstag mit 31:27 gegen den HSV Hannover einen hart umkämpften Heimsieg einfahren konnte und am Montag mit 28:36 klar beim TuS Vinnhorst unterlag, musste das Stralsunder Team eine knappe 26:28 Niederlage gegen den Tabellenvorletzten DHK Flensborg hinnehmen überzeugte dann aber am Montag mit einem deutlichen 38:31 Sieg gegen den TSV Altenholz, die ganz sicher zu den Topteams in der Staffel gehören. Das Momentum scheint also auf der Seite der Gäste um Trainer Steffen Fischer zu sein. Die Hansestädter aus Mecklenburg-Vorpommern konnten bisher überzeugen und man kann von einer Überraschungsmannschaft sprechen, denn die gesetzten Favoriten auf die vorderen Plätze vor der Saison waren Vinnhorst, Wilhelmshaven und der TSV Altenholz. Bereits in der vergangenen Saison sicherte sich das Team von Steffen Fischer den vorzeitigen Klassenerhalt und musste nicht wie die HSG Ostsee in die Abstiegsrunde. Das diese Abstiegsrunde von der HSG Ostsee überraschend souverän gemeistert wurde und die HSG Ostsee als erste Mannschaft von allen Staffeln bundesweit den Klassenerhalt sichergestellt hatte, konnte seinerzeit niemand erwarten. Das Team ist daran aber gewachsen. Und das ist derzeit auch sichtbar, denn mit dem derzeit vierten Tabellenplatz ist die Mannschaft um Piet Möller und Max Folchert deutlich über den Erwartungen. Klar ist aber auch, das die Saison noch jung ist und man dem derzeitigen Tabellenstand nur eine begrenzte Aussagekraft beimessen kann. Beide Teams werden alles daran setzen die erreichte Position zu festigen, um für die kommenden Partien aus einer guten Position ohne Druck agieren zu können. Die Zuschauer in der Grömitzer Ostholsteinhalle dürfen sich ganz sicher auf ein knappes und spannendes Spiel freuen.     Frank Barthel: „Mit Stralsund kommt ein starkes Team zu uns, sie konnten bereits in der vergangenen Saison überzeugen und sie sind jetzt auch optimal gestartet. Der Sieg gegen Altenholz am Montag ist schon eine Ansage und wir wissen umso mehr, dass wir über 60 Minuten Vollgas geben müssen, wenn wir die Punkte am Ende hier behalten wollen. Ich hoffe, daß wir in Bestbesetzung auflaufen können, aber das wird sich wahrscheinlich erst am Samstag vor dem Spiel entscheiden. Selbst wenn dem nicht so ist, sind wir in der Lage dies auszugleichen, die Mannschaft hat dies schon mehrfach unter Beweis gestellt. Ich erwarte ein hart umkämpftes spannendes Spiel, bei dem uns hoffentlich viele Zuschauer unterstützen werden, zumal das nächste und letzte Heimspiel in diesem Jahr dann erst wieder am 10.12. stattfindet.“        Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-nord-hsg-ostsee-n-g-vs-stralsunder-hv Nächstes Spiel: Samstag 12.11.22 in Hamburg bei der SG Hamburg-Nord Nächstes Heimspiel: Samstag 10.12.22 gegen HSG Nienburg in Grömitz Homepage: http://www.hsg-ostsee.de Sportliche Grüße von der Ostsee

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HSG Ostsee gewinnt zu Hause 31:27 (15:14) gegen den HSV Hannover und steht auf Tabellenplatz 3

Es war das erwartete schwere Spiel zweier Teams, die von der Spielanlage sehr ähnlich sind und ein sehr schnelles Spiel favorisieren, die beide auf Augenhöhe agierten und die aggressiv verteidigen. So kam es nicht ganz überraschend, das bereits 39 Sekunden nach Anpfiff von den Unparteiischen Jonas Dieckmann und Mirco Drews eine 2-Minuten Strafe gegen den Hannoveraner Sebastian Czok ausgesprochen wurde. Das Gespann wusste anscheinend genau, was hier in den verbleibenden 59 Spielminuten noch zu erwarten war und sie behielten dabei immer den Überblick, obwohl dies sehr oft nicht immer einfach war. Eine knappe Minute nach Vergabe der Zeitstrafe erzielte Piet Möller per 7-Meter das 1:0 für die HSG Ostsee und damit ging es in eine spannende Partie, bei der die ca. 300 Zuschauer bis zur Hälfte der ersten Halbzeit beim 9:9 schon 18 Tore zu sehen bekamen. Beide Teams agierten absolut ausgeglichen, allerdings ließ die HSG Ostsee im Angriff einige sehr gute Chancen aus, so daß es nicht möglich war sich vielleicht auf 2-3 Tore abzusetzen. Eine gute Minute vor dem Pausenpfiff gelingt Yaron Pillmann das 15:14 für die HSG Ostsee und mit diesem Stand ging es dann auch in die verdiente Halbzeitunterbrechung. Direkt von Beginn an der zweiten Spielhälfte nutzte die HSG Ostsee ihre Chancen besser und Max Folchert im Tor der Hausherren entwickelte sich immer mehr zum Faktor. Sowohl in der 32. Spielminute als auch anderthalb Minuten später entschärfte er zwei 7-Meter Würfe der Gäste. Der Angriff der HSG Ostsee hingegen erzielte durch Piet Möller, Jonas Engelmann und Marius Nagorsen 3 Tore in Folge und so stand es in der 35. Spielminute 18:14 für das Team von Trainer Jens Häusler. Die Abwehr der HSG Ostsee agierte, genau wie auch die Hannoveraner Abwehr, weiter effektiv, aggressiv aber nicht unfair. Den Unterschied machte die bessere Auswertung der Chancen und ein überragender Max Folchert im Tor der HSG Ostsee, der in der 44. Spielminute sich auch noch in die Torschützenliste eintrug, als er zum 24:19 in das leere Tor des HSV Hannover traf. Eine Minute später nahm Gästetrainer Robin John eine Auszeit, um seine Abwehr offensiver auszurichten. Diese Maßnahmen griffen aber nur begrenzt, denn den Gästen aus Hannover gelang es nicht, den Abstand auf weniger als 3 Tore zu verkürzen. Knapp 3 Minuten vor Schluss war es dann Jonas Gohlke, der mit einem Tempogegenstoß das 30:25 und damit die Vorentscheidung erzielt. Den Schlusspunkt zum Endstand von 31:27 erzielt dann Fabian Kaiser. Die HSG Ostsee klettert durch diesen Sieg auf den 3. Tabellenplatz und kann selbstbewusst am morgigen Montag beim verlustpunktfreiem Top Aufstiegsfavoriten TuS Vinnhorst in Hannover antreten. Frank Barthel (Sportlicher Leiter): „Wir hatten das Spiel so erwartet und die Vorbereitung darauf entsprechend gestaltet. Ich bin stolz auf die Umsetzung durch jeden einzelnen im Team. Auch wenn Piet Möller erneut unter Beweis gestellt hat warum er die Torschützenliste anführt und Max Folchert der unglaubliche vier 7-Meter entschärft und überhaupt dem Hannoveraner Angriff komplett den Zahn zieht, so ist dieser Sieg nur durch ein geschlossenes agieren des gesamten Teams zustande gekommen. Unsere Abwehr hat 60 Minuten lang einen riesigen Job gemacht und sich in der zweiten Hälfte mit dem konsequenten ausnutzen der Chancen den Sieg verdient. Das war richtig stark! Das Spiel gegen Vinnhorst am Montag ist für uns ein Bonusspiel, wir wollen uns dort so teuer wie möglich verkaufen und freuen uns auf diese Herausforderung.“                Tore: Jonas Gohlke (2), Marius Nagorsen (1), Piet Möller (11/3), Jannes Farschchi (1), Max Folchert (1), Jonas Engelmann (2), Alexander Mendle (1), Yaron Pillmann (4), Fabian Kaiser (1), Jan-Ove Litzenroth (3), Mattis Potratz (1), Nadav Cohen (3) Nächstes Spiel: Montag 31.10.2022 um 17:00 Uhr auswärts gegen TuS Vinnhorst Nächstes Heimspiel: 05.11.2022 – 18:30 Uhr in Grömitz gegen Stralsunder HV Livestream auf Sportdeutschland.TV: https://sportdeutschland.tv/tus-vinnhorst/3-liga-staffel-nord-tus-vinnhorst-von-1956-vs-hsg-ostsee-n-g-0

HSG Ostsee gewinnt zu Hause 31:27 (15:14) gegen den HSV Hannover und steht auf Tabellenplatz 3 Weiterlesen »

Die HSG Ostsee ist am Samstag den 29.10.22 um 18:30 Uhr in Neustadt gegen den HSV Hannover gefordert

Die HSG Ostsee empfängt am Samstag den Tabellendritten HSV Hannover in der Neustädter Gogenkroghalle und muss am Montag um 16:00 Uhr beim TuS Vinnhorst antreten, die noch ohne Punktverlust sind. Auf die Mannschaft von Trainer Jens Häusler warten jetzt am Feiertagswochenende schwere Aufgaben, die beide aus Hannover kommen. Am Samstag kommt mit dem HSV Hannover ein Team, das mit 33:26 den TSV Altenholz klar besiegt hat und dem Kooperationspartner des THW Kiel damit die ersten Verlustpunkte beschert hat. Haupttorschütze bei den Hannoveranern ist Rechtsaußen Lukas Quedenbaum, der mit derzeit mit insgesamt 46 Toren hinter Philipp Moritz Krause vom MTV Braunschweig mit 63 Toren und Piet Möller mit 58 Toren auf Rang 3 der Torschützenliste rangiert. Allerdings sind von den 46 erzielten Toren nur 2 Siebenmeter, so dass er 44 Feldtore geworfen hat, damit ist er die Nummer eins, vor Piet Möller, der bisher 38 Feldtore erzielen konnte. Die Mannschaft von Trainer Robin John hat einen fulminanten Saisonstart hingelegt, das Team aus Hannover Anderten steht mit 12:3 Punkten derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Anders sieht es beim TuS Vinnhorst aus, Vinnhorst ist ebenfalls ein Hannoveraner Stadtteil und in diesem muss die HSG Ostsee am Feiertag relativ spät um 17:00 Uhr antreten. Vinnhorst ist klarer Aufstiegsfavorit und spielte bereits in der vergangenen Saison in der Aufstiegsrunde und scheiterte denkbar knapp am Einzug in die Finalrunde. Der Aufstieg in die 2. Liga ist beim TuS Vinnhorst schon länger geplant, Hauptsponsor ZAG Zeitarbeit und ein großer Pool an weiteren Sponsoren ermöglichen den Verantwortlichen einen großen Spielraum bei der Zusammenstellung des Kader und des Trainerteam. Vor gut 2 Jahren war sogar Ex- Bundestrainer Christian Prokop als möglicher Trainer bei den Niedersachsen im Gespräch. Für das Team von Trainer Davor Dominikovic, der 174 Mal für die Kroatische Nationalmannschaft zum Einsatz kam und dabei 205 Tore erzielte, gibt es von daher eine klare Vorgabe und das ist der Aufstieg ins Handball Unterhaus. Am Montag treffen sich mit HSG Coach Jens Häusler und Davor Dominikovic auch zwei alte Bekannte wieder, denn 2013 haben beide beim HSV Handball zusammen gearbeitet.      Jens Häusler: „Der HSV Hannover ist ein schwieriger Gegner, da er eine sehr variable und aggressive Abwehr spielt, oft am Rande des sportlich Erlaubten. Über viel Tempo bei der schnellen Mitte und über den Gegenstoß kommen sie immer wieder zu einfachen Toren. Der dritte Platz mit nur einer Niederlage spricht da für sich. Die Mannschaft ist eingespielt und versteht sich blind. Gefahr kommt sowohl über den Rückraum, als auch über die Kreisläufer, die gut in die erspielten Freiräume laufen und häufig gesucht werden. Für uns gilt es, den Schwung wieder mitzunehmen und uns in eigener Halle, mit unserem Publikum im Rücken, bestmöglich zu präsentieren und die zwei Punkte auf der Habenseite zu verbuchen. Max Folchert: „Mit dem HSV Hannover treffen wir auf ein Team, dass uns sehr ähnelt. Sie sind eine seit Jahren eingespielte Truppe, die von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit lebt. Dass dies ein entscheidender Faktor im Handball ist, kann man auch bei uns gut erkennen und spiegelt sich auch beim HSV Hannover in der Tabellensituation wieder. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem wir uns als Sieger hervortun können, in dem wir in der Crunchtime einen kühlen Kopf bewahren. Für uns ist das ein echter Härtetest. Unser Spiel zu ungewohnter Zeit am Montagabend beim Tus Vinnhorst sehe ich als Bonusspiel. Diese Mannschaft hat der Liga bislang ihren Stempel aufgedrückt und ist für mich ganz klarer Favorit auf die Meisterschaft. Das mit uns aber auch gegen vermeintlich stärkere Mannschaften zu rechnen ist, haben wir aber in der Vergangenheit bereits oft genug bewiesen. Wir gehen ohne Druck in das Spiel und werden versuchen den Favoriten mit einer unangenehmen Spielweise zu ärgern.“ Frank Barthel: „Das lange Wochenende ist für uns eine echte Herausforderung. Mit dem HSV Hannover am Samstag und dem „Staffel-Primus“ TuS Vinnhorst am Montag, hätten wir keine stärkeren Gegner haben können. Die Mannschaft ist innerhalb von 2 Tagen maximal gefordert und muss am Reformationstag um 17:00 Uhr in Hannover antreten. Das ist nicht ideal, aber wir nehmen es wie es kommt. Nach einem klaren Erfolg gegen die Mecklenburger Stiere können wir selbstbewusst in die Partien gehen. Am Samstag in Neustadt hoffen wir auf eine gut besuchte Halle, die dann eventuell den Unterschied in einem sehr anspruchsvollem Spiel macht.“       Nächstes Spiel: Montag 31.10.22 um 17:00 Uhr gegen TuS Vinnhorst in Hannover Livestreams auf Sportdeutschland.TV: Samstag 29.10.2022 – 18:30 Uhr – TSV Hannover: https://sportdeutschland.tv/hsgostsee/3-liga-staffel-nord-hsg-ostsee-n-g-vs-hsv-hannover Montag 31.10.2022 – 17:00 Uhr – TuS Vinnhorst: https://sportdeutschland.tv/tus-vinnhorst/3-liga-staffel-nord-tus-vinnhorst-von-1956-vs-hsg-ostsee-n-g-0

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HSG Ostsee gewinnt klar mit 36:27 (16:13) gegen die Mecklenburger Stiere in der Schweriner Arena

Gut 250 Zuschauer in der Schweriner Arena, die auch die Heimspielstätte der Bundesliga Volleyballerinnen des SC Schwerin ist, sahen nach nicht einmal einer Minute das 1:0 für die HSG Ostsee, das Marius Nagorsen erzielte. Das Spiel verlief aus Sicht von Trainer Jens Häusler nicht so, wie er sich das gewünscht hat und so bat er seine Team bereits in der 8. Spielminute beim Stand von 3:2 für die HSG Ostsee zum Gespräch. Bis zur Hälfte der ersten Halbzeit konnte sich kein Team absetzen und so stand es in der 16. Spielminute 6:6 durch den Treffer von Miroslav Nedoma. In den folgenden Minuten war es dann dreimal Nadav Cohen und Piet Möller per 7-Meter, die die HSG Ostsee beim 10:6 bis zur 20. Spielminute auf 4 Tore in Führung bringen konnten. Das Angriffsspiel der HSG Ostsee lief nun mit mehr Geschwindigkeit und in der Abwehr funktionierte vor allem der Innenblock immer besser, gegen den der Schweriner Rückraum nur selten durch kam. In der 24. Spielminute erzielte Yaron Pillmann das 14:9 für die HSG Ostsee und damit die erste 5-Tore Führung. Dann aber verlor das Team um Spielmacher Alexander Mendle aber wieder die Geschwindigkeit und Dynamik und so konnten die Stiere bis zum Halbzeitpfiff auf 13:16 verkürzen. Nach der Pause waren es Piet Möller erneut per 7-Meter, Marius Nagorsen und Mattis Potratz die mit ihren Toren bis zur 35. Spielminute wieder eine 5 Tore Führung beim 19:14 herstellten. Die Mannschaft um Kapitän Max Folchert, der auch dank seiner Vorderleute immer besser ins Spiel fand, konnte aus dieser guten Abwehr heraus immer wieder das schnelle Spiel nach vorne umsetzen und ließ die Hausherren ihrerseits nicht mehr ins Spiel finden. In der 42. Spielminute erzielte Piet Möller mit einem Kempa-Trick beim 25:18 die erste 7-Tore Führung, aber die Gastgeber um Trainer Arek Blacha steckten nicht auf und wurden von den heimischen Fans immer wieder lautstark unterstützt und kämpften sich in der 47. Spielminute beim 22:27 durch Bahne Lübbert auf 5 Tore heran. HSG Coach Jens Häusler nahm daraufhin eine weitere Auszeit, um die Abwehr noch einmal zu korrigieren. In der Folge war es erneut zweimal Nadav Cohen und Marius Nagorsen, die dann bis zur 51. Spielminute beim 30:23 die HSG Ostsee mit 7 Toren in Front brachten. Auch eine Auszeit von Stiere Coach Arek Blacha in der 54. Spielminute änderte nichts am Spielverlauf, denn Jan-Ove Litzenroth, der bis dahin vor allem in der Deckung zusammen mit Yaron Pillmann etliche Schweriner Chancen vereitelt hatte, traf in den folgenden 3 Minuten dreimal und stellte knapp eine Minute vor dem Abpfiff beim 36:26 die 10-Tore Führung für die HSG Ostsee her. 30 Sekunden vor Schluss verkürzte Justin Noel Wolf zum Endstand von 36:27.  Jens Häusler: „Die Mannschaft hat heute den Matchplan hervorragend umgesetzt. Wir wussten das dass dieses Spiel schwierig wird und die Stiere unangenehm zu spielen sind, umso positiver ist es, wenn wir auch in so einer Partie bei uns bleiben, unser Spiel spielen und mit einem großen Willen und viel Herz so erfolgreich sind. Das war ein verdienter Arbeitssieg.“ Yannik Barthel: „Die ersten 5 Minuten kamen wir nur schwer ins Spiel und dementsprechend nahm Jens richtigerweise eine frühe Auszeit, welche uns ein wenig wachgerüttelt hat. Von außen war zu sehen, dass wir immer wieder erfolgreiche Angriffe kreieren konnten, sobald wir mit viel Tempo gespielt haben. Im stehenden Positionsangriff fehlte uns teilweise die richtige Tiefe. Unsere Abwehr vor allem im Innenblock mit Jan-Ove und Yaron machte ein richtig gutes Spiel. Durch gutes Blockspiel konnte Max wieder mal mit vielen Paraden glänzen und unsere Außenspieler im Tempogegenstoß treffen. In diesem Sinne auch nochmal ein großes Lob an meinen Positionskollegen, Nadav.“ Frank Barthel: „Nach den beiden Niederlagen war es für uns wichtig das Spiel heute erfolgreich zu gestalten. Jeder einzelne im Team hat sich voll reingehängt und war bereit alles zu geben, das war eine großartige Leistung. In einer Arena, die dafür bekannt ist ihr Heimteam lautstark anzufeuern, haben unsere Jungs überragend agiert, sicher auch weil wir einen HSG Fan-Block dabei hatten, die uns großartig unterstützt haben. Das waren wichtige Punkte, denn in den kommenden Spielen treffen wir auf die Topteams der Staffel und da hilft es uns sehr wenn wir selbstbewusst an diese Aufgaben gehen können.“    Tore: Marius Nagorsen (6), Piet Möller (8/5), Alexander Mendle (3), Yaron Pillmann (2), Fabian Kaiser (2), Jan-Ove Litzenroth (3), Mattis Potratz (2), Nadav Cohen (10) Nächstes Heimspiel: 29.10.2022 – 18:30 Uhr in Neustadt gegen HSV Hannover

HSG Ostsee gewinnt klar mit 36:27 (16:13) gegen die Mecklenburger Stiere in der Schweriner Arena Weiterlesen »